Dokument wird geladen
Ausgabe 11 / 2025 Perspektiven Kabellose Helfer Neuheiten bei Handmaschinen und Werkzeug Ab Seite 22 Stabilität in bewegten Zeiten Ergebnisse des Bundesbetriebsvergleichs Ab Seite 8 Wenn die Form der Verfügbarkeit folgt Zu Besuch in der Werkstatt für zirkuläres Handwerk Ab Seite 12
möbelforum Handels- und Marketinggesellschaft mbH Hanns-Klemm-Straße 2 · 71101 Schönaich · Telefon (0 70 31) 469 089-0 info@moebelforumgmbh.de · www.moebelforumgmbh.de DIE SCHREINERKÜCHE für den • Schreiner / Tischler • Innenausbau • Planung • Umsetzung • Ausführung* ... von der Einzelküche bis zum Großprojekt *ohne Montage FULL-SERVICE • Ganzheitliche Abwicklung Von der detaillierten Angebotserstellung und Planungsunterstützung bis zur zentral gesteuerten Logistik und Fakturierung. • Wir versorgen Sie mit ∙ Einbauküchen namhafter Hersteller ∙ Markengeräten bekannter Hersteller ∙ 3.000 Artikeln aus dem Zubehörbereich. WIR FREUEN UNS ÜBER IHRE ANFRAGE!
Ausblick /3 im Mai dieses Jahres haben wir mit dem Start unseres neuen Mit- gliederportals Tischler.NRW einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Plattform bietet bereits jetzt zahlreiche Möglichkeiten zur digi- talen Interaktion mit dem Verband – und sie wird weiter wach- sen. Ab 2026 wird das Portal um eine zentrale Seminardatenbank ergänzt, über die Sie sich selbst oder Ihre Mitarbeitenden direkt für Seminare anmelden können. Die gesamte Abwicklung – von der Rechnungserstellung über die Bereitstellung von Unterlagen bis hin zur Teilnahmebestätigung – erfolgt dann komfortabel und papierlos über das Portal. Abschied vom gedruckten Seminarprogramm Mit dieser Weiterentwicklung geht auch eine Veränderung in der Kommunikation rund um unser Seminarangebot einher: Wir ver- abschieden uns schrittweise vom gedruckten Seminarprogramm- heft. Dieser Schritt fällt uns nicht leicht, denn das Heft war über viele Jahre hinweg ein vertrauter Bestandteil unserer Verbandsar- beit. Doch die Vorteile liegen auf der Hand: mehr Flexibilität, um auf aktuelle Themen zu reagieren, eine schnellere Informationsver- breitung und ein niedrigerer Papierverbrauch. Um diesen Übergang möglichst sanft zu gestalten, haben wir bereits in der Oktober-Ausgabe der Perspektiven eine neue Rubrik „Seminare & Webinare“ ins Leben gerufen. Auf diesen Seiten finden Sie künftig eine Übersicht über das Weiterbildungsprogramm der kommenden Wochen – kompakt, aktuell und weiterhin in gedruck- ter Form (siehe ab Seite 36). So bleiben Sie auch ohne Seminarheft bestens informiert und können sich frühzeitig auf relevante Themen einstellen. Ergänzt wird dies durch die regelmäßigen Informationen zu Seminaren, Webinaren und Veranstaltungen in unserem zwei- wöchentlichen Newsletter. Eine Gesamtübersicht über das Weiterbil- dungsangebot gibt es darüber hinaus jederzeit im Mitgliederportal. Zukunftsfähiges Beratungsangebot Neben der Digitalisierung beschäftigt uns ein weiteres zentrales Thema: der demografische Wandel. Viele langjährige, verdiente Mitarbeitende sind bereits in den Ruhestand gegangen oder werden Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz stellen uns alle vor neue Heraus forderungen. Die Innovationszyklen sind so kurz geworden, dass es kaum möglich ist, mit ihnen Schritt zu halten. Dr. Johann Quatmann Hauptgeschäftsführer Tischler NRW dies in den kommenden Jahren tun. An ihre Stelle treten neue Kol- leginnen und Kollegen, die mit frischem Blick und großem Engage- ment den Beratungsbedarf unserer Betriebe aufnehmen. Unser Ziel ist es, Ihnen als Verbandsteam auch zukünftig bei allen Fragen rund um den betrieblichen Alltag kompetent zur Seite stehen zu können. Ein Thema, das dabei zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die Künstliche Intelligenz (KI). Die rasanten Entwicklungen in diesem Bereich stellen uns alle vor neue Herausforderungen. Die Innova- tionszyklen sind so kurz geworden, dass es kaum möglich ist, mit ihnen Schritt zu halten. Gerade deshalb werden wir KI künftig als eigenen Beratungsschwerpunkt etablieren – um Ihnen Orientierung zu geben, Chancen aufzuzeigen und gemeinsam mit Ihnen Wege zu finden, wie KI sinnvoll und verantwortungsvoll in den betrieblichen Alltag integriert werden kann. Wir freuen uns auf diesen gemeinsamen Weg in eine digitale, nachhaltige und zukunftsorientierte Verbandsarbeit. Herzlichst, Ihr Dr. Johann Quatmann
4 Perspektiven 11.25 Tischlerpartner NRW Adler-Werk Lackfabrik, Holzlacke, Beizen, Öle, Wachse, Holzschutz aluplast GmbH, KunststoffFenstersysteme Ampere AG, Energiedienstleister athmer oHG, Dichtungen und Fingerklemmschutz Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG, Maschinenbau Baumeister Group, Lackomat & 3DM Becher GmbH & Co KG, Holzhandlung Bechtle PLM Deutschland GmbH Bernartz GmbH, Berufskleidung BESSEY Tool GmbH & Co. KG, Spann und Schneidwerkzeuge Biesse Deutschland GmbH, Holzbearbeitungsmaschinen Julius Blum GmbH, Beschläge buckOPTIMAL, Werkstattorganisation CAD+T Consulting GmbH, Software DAVIDI-Werkzeugtechnik-Handels GmbH Egger Holzwerkstoffe GmbH & Co. KG Endress Holzfeuerungsanlagen GmbH Europlac, echtholzfurnierte Produkte extragroup GmbH, Software Festool Deutschland GmbH, Elektrowerkzeuge Fisser GmbH, Holzwerkstoffe und Dekore Flexijet, Aufmaßsysteme FOPPE GmbH/ClearoPAG, Chemischtechnische Lösungssysteme FSB GmbH & Co. KG, Türklinken GARANT Türen und Zargen GmbH GLOBAL BROKER SERVICES GmbH, Versicherungsmakler Grundmeier KG, Fensterbauzubehör Häfele SE & Co KG, Beschläge, elektronische Schließsysteme,LEDLicht Halemeier GmbH & Co. KG, Beleuch tungstechnik in Möbeln und Shops Hawa Sliding Solutions AG, Beschlagtechnik Helmsauer-Gruppe / Schmidt & Erdsiek, Assekuranzmakler Hesse GmbH & Co., Lacke & Beizen Hettich Marketing- und Vertriebs GmbH & Co. KG, Beschlagtechnik HEWI Heinrich Wilke GmbH, Sanitär, Barrierefrei, Beschläge Christof Högemann GmbH, Lager und Betriebsorganisation HolzLand GmbH, Holzfachhandel HolzLand Friederichs GmbH, Holzfach handel Holz-Mehring GmbH & Co. KG, Holzfachhandel Holz-Richter GmbH, Fachhandel für Holzwerkstoffe Holz Tusche GmbH & Co. KG, Holzhandel Türen und Böden HOMAG GmbH, Lösungen für die Holzbearbeitung HOPPE AG, Beschlagsysteme für Fenster und Türen imos AG, Software Jordan Lacke – eine Marke der PLANTAG Coatings GmbH Jowat Pro GmbH, Klebstoffe KA.EF. SCHLEIFMITTEL KlausR. Falk GmbH Karcher GmbH, DesignBeschläge Klaes GmbH & Co. KG Fensterbausoftware Wilhelm Koch GmbH, Licht für Möbel und Objekte Kuhnle Computer-Software GmbH, Software Linak GmbH, Tischgestelle LUEB+WOLTERS GmbH & Co. KG, Baufachzentrum Maschinen Kaiser GmbH Maschinen, Werkzeuge und Service für die Holz und Kunststoff verarbeitung Maschinen Kaul GmbH & Co. KG Maschinen, Werkzeuge und Service für die Holzund Kunststoff bearbeitung Meesenburg Großhandel KG, Fachhandel für Baubeschläge, Eisenwaren, Maschinen, Werk zeuge und Industriebedarf Miele & Cie. KG, Elektrogeräte Mipa Direkt GmbH, Farben und Lacke moldtech GmbH, Software Münchener Verein, Versicherungs gruppe OGRO Beschlagtechnik GmbH OLI-Lacke GmbH OPO Oeschger GmbH, Beschläge und Werkzeuge OS Datensysteme GmbH, Software Rudolf Ostermann GmbH, Umleimer, Profile Palette CAD AG, Software Pfleiderer Deutschland, Holzwerkstoffe Planet GDZ AG, Absenkdichtungen PRÜM-Türenwerk GmbH Pytha Lab GmbH, CADSysteme Remmers Baustofftechnik GmbH Samstag Maschintentechnik GmbH Gebr. Schulte GmbH & Co. KG, Lagertechnik Shaper Tools GmbH, handgeführte CNCFräsen Sherwin Williams Deutschland GmbH, Lacke & Beizen Siegenia-Aubi Sicherheits-Service GmbH, Fenster und Fenstertüren SIGNAL IDUNA Versicherungen SIMONSWERK GmbH, Bandsysteme für Objekt, Wohnraum und Haustüren Smartlift Deutschland GmbH, Verglasungsroboter Sonae Arauco Deutschland GmbH, Holzwerkstoffe SPÄNEX GmbH, Luft, Energie, Umwelttechnik SPAX International GmbH & Co. KG ALTENLOH, BRINCK & CO Gruppe Verbindungstechnik SPS Fachhandel für Tischler + Schreiner Sugatsune Europe GmbH Bau und Möbelbeschläge Surplex GmbH, Auktionen und Ankauf von Gebrauchtmaschinen SWL Tischlerplatten Betriebs-GmbH team babel AG, Beratung und Coaching Office 365 Triviso GmbH, Branchensoftware VENJAKOB Maschinenbau GmbH & Co. KG Waterkamp Holzhandel Westag AG, Holzwerkstoffe und Fertigteile Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG, Fenster und Türen Woelm GmbH, Baubeschläge und Schiebetechnik Wortmann Massivholztreppen GmbH Sperrholz-Wölbert KG, Holzwerkstoffe und Bauelemente Adolf Würth GmbH & Co. KG, Montage und Befestigungsmaterial ZEG, Zentraleinkauf Holz + Kunststoff eG Zum Kreis der Tischlerpartner NRW gehören über 80 Zulieferer, die besonders eng mit dem nordrhein-westfälischen Tischlerhandwerk zusammenarbeiten. Impressum Herausgeber Fachverband des Tischlerhandwerks Nordrhein-Westfalen Druck Silber Druck oHG, Otto-Hahn-Str. 25, 34253 Lohfelden Anzeigen Maenken Kommunikation GmbH Von-der-Wettern-Str. 25, 51149 Köln Redaktion Dr. Johann Quatmann (V.i.S.d.P.), Jens Südmeier (js) Kreuzstraße 108–110 44137 Dortmund 0231-91 20 10-36 suedmeier@tischler.nrw Titelbild Bettina Engel-Albustin Verlag Maenken Kommunikation GmbH Von-der-Wettern-Str. 25, 51149 Köln 0 22 03-35 84 0 info@maenken.com www.maenken.com Grafisches Konzept und Realisation Maenken Kommunikation GmbH Verantwortlich: Wolfgang Locker 0 22 03-35 84-182 wolfgang.locker@maenken.com Susanne Kessler, 0 22 03-35 84-116, susanne.kessler@maenken.com Anzeigenpreisliste Nr. 25 vom 1. Januar 2025 Die Zeitschrift erscheint elfmal jährlich. Der Bezugspreis beträgt 35,00 Euro jährlich inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer und Versandkosten. Für Betriebe und Innungen, die im Fach- verband des Tischlerhandwerks Nordrhein- Westfalen organisiert sind, ist der Bezugspreis mit dem Innungsbeitrag abgegolten. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Ver- lages oder im Falle höherer Gewalt und Streik besteht kein Entschädigungsanspruch.
Blickfang Durchblick | Handmaschinen Inhalt /5 6 | Tachographenpflicht im grenzüberschreitenden Verkehr ab 1. Juli 2026 – Handwerkerausnahmen beachten Ruthes Stamm-Platz | | Kostenfreier Kostenrechner für Elektrofahrzeuge | Innung Münster sammelt beim Stadtfest für Melanchton-Grundschule Fristen im Blick behalten: Verjährung von Ansprüchen aus einem Werkvertrag 7 | 22 | | 23 | 24 | | 25 | Festool: Neuer Akku-Hobel HLC 82 Milwaukee erweitert Packout-System Bosch: Neuer Akku-Exzenterschleifer Expert EXEX18V-150-5 Makita: Zwei neue Akku-Bohr- und Schlagbohrschrauber Stanley erweitert sein Wasserwaagen-Sortiment Mafell: Neue Akku-Säbelsäge RS 32-18 Verband & Branche Markt & Technik 8 | 10 | | 11 | 12 | Ergebnisse des 25. Bundesbetriebsvergleichs im Tischlerhandwerk: Stabilität in bewegten Zeiten Fensterfachtagung am 4. Februar 2026 in Lünen: Impulse für Praxis und Planung Gesundheit: Frauen, Hormone und Job – ein Thema für Betriebe Gemeinschaftsaktion des Tischlerhandwerks in NRW: Erleuchtung für das Weihnachtswunder Wenn die Form der Verfügbarkeit folgt: Tischlermeister Jonas Dühr fokussiert sich auf zirkuläres Handwerk 26 | 27 | | 28 | 29 | 32 | Versicherungstipp: Neuaufbau an einem anderen Ort? Leider nicht immer so einfach! Adler: Legno Metallic-Öl Bessey erweitert das Deckenstützensortiment STE Siegenia optimiert Bandseite Titan | Regel-air präsentiert FFL-smart Häfele: Neue Déco Griffkollektion Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaftlern und Praktikern: Neuartige Holzfaserplatte überzeugt als ressourcenschonender Allrounder Beruf & Chance 33 | 34 | Landesausscheidung Mitte Oktober in Soest: Timo Thurm tischlert sich zur Deutschen Meisterschaft Orientierung statt Planlosigkeit: Freiwilliges HandwerksjahrPLUS im Kreis Gütersloh gestartet Seminare & Webinare 36 | Weiterbildung: Highlights und Übersicht zu Veranstaltungen von Tischler NRW 14 | 15 | 16 | 18 | 20 | Konzepte zur Nutzung heimischer Laubholzressourcen: Holzwerkstoffe aus leichtem Laubholz Wer darf Brandschutztüren montieren? Empfehlungen der TSH System GmbH Info-Webinar für Innungen im Januar: Mitgliederwerbung an der Meisterschule Förderchancen für holzverarbeitende Betriebe: BAFA unterstützt energieeffiziente Maschineninvestitionen Neues Veranstaltungsformat rund ums Wohnen und Einrichten: idd cologne feiert Premiere Tipps & Termine 40 | | | 41 | | Kostenfreie Weiterbildung zum Thema Cybersicherheit Kostenfrei ausleihen: Roll-ups rund um das Thema „Fenster und Türen“ Tagungen und Veranstaltungen von Tischler NRW Vorteile für Innungsbetriebe ÜBL-Ausbilder und -Ausbilderinnen treffen sich in Köln
/6 Perspektiven 11.25 / Blickfang Tachographenpflicht im grenzüberschreitenden Verkehr ab 1. Juli 2026 – Handwerkerausnahmen beachten k c o t S i / k n a r F v a l s o r a J : d l i B Bei Transporten von Tischlereien handelt es sich in der Regel um Werkver kehre. Diese sind nicht von der Tachographenpflicht betroffen. In verschiedenen Medien wird derzeit auf die EU-Regeln für Trans- porter hingewiesen, die ab dem 1. Juli 2026 gelten. Ab diesem Datum gilt die Pflicht zur Nutzung von intelligenten Tachographen erst- mals auch für Nutzfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 2,5 und 3,5 Tonnen. Die Verpflichtung betrifft vor allem Transportunternehmen, die mit ihren Fahrzeugen grenzüberschrei- tend unterwegs sind oder Transporte im Ausland durchführen. RUTHES STAMM-PLATZ In der EU-Verordnung 561/2006 konnte aber eine sehr weitgehende Ausnahme für Werkverkehre ohne Kilometerbegrenzung durchge- setzt werden, sodass das Handwerk in der Regel nicht von der Tacho- graphenpflicht betroffen ist. Um Werkverkehr handelt es sich, wenn • die beförderten Güter Eigentum des Unternehmens oder von ihm verkauft, gekauft, vermietet, gemietet, hergestellt, erzeugt, gewon- nen, bearbeitet oder instand gesetzt sind; • die Beförderung der Anlieferung der Güter zum Unternehmen, ihrem Versand vom Unternehmen, ihrer Verbringung innerhalb oder – zum Eigengebrauch – außerhalb des Unternehmens dient; • die für die Beförderung verwendeten Kraftfahrzeuge vom eigenen Personal des Unternehmens geführt werden oder von Personal, das dem Unternehmen im Rahmen einer vertraglichen Verpflich- tung zur Verfügung gestellt worden ist; • die Beförderung lediglich eine Hilfstätigkeit im Rahmen der gesamten Tätigkeit des Unternehmens darstellt. Christoph Korte Telefon: 0231 912010-29, korte@tischler.nrw Kostenfreier Kosten rechner für Elektrofahr zeuge Elektroautos sind in der Anschaffung aktuell noch teurer als vergleichbare Verbrennerfahrzeuge. Rechnet man jedoch alle Kosten eines Autos zusammen – vom Kaufpreis über die Betriebs- und Wartungskosten bis zum Wertverlust – schnei- den Elektroautos je nach Modell und Fahrleistung oftmals besser ab als Benziner oder Dieselfahrzeuge. Um Betriebe bei einem Kostenvergleich zu unterstützen, bietet Elektro- Mobilität NRW einen Kostenrechner für Elektrofahrzeuge an. Anhand verschiedener Parameter, wie Sprit- und Strom- kosten, Fahrleistung und Anschaffungskosten, lässt sich so berechnen, ob und wann sich die Anschaffung eines Elektro- fahrzeugs finanziell lohnt. Zum Kostenrechner von Elektro- Mobilität NRW Wann lohnt sich aus finanzieller Sicht der Umstieg auf ein Elektrofahrzeug? Der Kostenrechner von ElektroMobilität NRW hilft bei der Beantwor tung der Frage. k c o t S i / o t o h p l l e w : d l i B
Blickfang /7 Sabrina Grafvon Veh (Mitte), Konrektorin der MelanchtonGrundschule, freut sich über die Spende der Innung Münster – übergeben durch Christoph Uckelmann, Obermeister Dietmar Reers, KHGeschäfts führerin Melanie Lohmann und Thomas Brandt (v.l.). nisiert hatte. An einer eigens angefertigten Werkbank konnten Besucherinnen und Besucher mit einer CNC-Oberfräse entwe- der einen Handyhalter erstellen oder die Öffnung eines Flaschenöffners passgenau ausfräsen. Die Melanchthon-Grundschule steht regelmäßig vor besonderen Herausforde- rungen: Viele Projekte, die den Schülerin- nen und Schülern wertvolle Chancen eröff- nen, lassen sich nur schwer realisieren, da selbst kleine Eigenbeiträge für viele Eltern nicht erschwinglich sind. Hier setzt der Förderverein an: Er unterstützt die Schule finanziell im Rahmen seiner Möglichkeiten und macht dadurch wichtige Angebote wie kulturelle Aktionen, Kompetenztrainings und Präventionsprojekte überhaupt erst möglich. r e t s n ü M g n u n n I r e l h c s i T : d l i B Innung Münster sammelt beim Stadtfest für Melanchton-Grundschule Spenden sammeln beim Stadtfest: Im Sep- tember konnte die Tischler-Innung Münster die stolze Summe von 703,50 Euro an den Förderverein der Melanchton-Grundschule im Stadtteil Coerde übergeben. Das Geld stammt aus der erfolgreichen Mitmach- Aktion, die die Innung im Rahmen des Stadtfestes Münster im August 2025 orga- Fristen im Blick behalten: Verjährung von Ansprüchen aus einem Werkvertrag Es ist ärgerlich, wenn ein Zahlungsanspruch – beispielsweise eine Werklohnforderung – besteht, der Auftraggeber oder die Kundin die Zahlung aber wegen einer eingetretenen Verjährung verwei- gern darf. Ist die Verjährung eingetreten, bleibt nur die Hoffnung, dass der Vertragspartner sich der Verjährung nicht bewusst ist bzw. sich nicht auf sie beruft und dennoch zahlt. Der Zeitpunkt, zu dem die Verjährung eintritt, kann vertraglich oder gesetzlich geregelt sein. Die gesetzliche regelmäßige Verjährung greift immer dann, wenn nichts anderes vertraglich vereinbart ist. Die Verjährungs- frist beträgt danach drei Jahre. Diese dreijährige Verjährungsfrist beginnt mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstan- den ist und der Gläubiger Kenntnis vom Anspruch hatte oder haben musste. Bei Werkverträgen entsteht der Anspruch auf Zahlung des Werklohns mit der Abnahme des Werkes. Folglich verjähren Forderungen, die in 2022 entstanden sind zum 31. Dezember 2025. Auftragnehmer sollten ihre Rechnungen daher zeitnah nach Abnahme stellen. Die reine Rechnungsstellung hemmt die Verjährung allerdings nicht. Bei Forderungen, welche beispielsweise zeitnah zum 31. Dezember 2025 verjähren, muss ent- weder eine Klage erhoben oder ein Mahnbescheid gestellt werden. Eine Mahnung ist ebenfalls nicht ausreichend. Mona Femmer Telefon: 0231 912010-41, femmer@tischler.nrw k c o t S i / t t a p a p p T : i d l i B Bei Ansprüchen aus Werkverträgen sollten Auftragnehmer auf die Verjäh rungsfristen achten. Wir gratulieren … Herzlichen Glückwunsch! … zum 95. Geburtstag Herrn Rudolf Rook, Köln
/8 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche Ergebnisse des 25. Bundesbetriebsvergleichs im Tischlerhandwerk Stabilität in bewegten Zeiten Einblick, Orientierung, Entscheidungshilfe: Der Bundesbetriebsvergleich von Tischler Schreiner Deutschland ist weit mehr als eine bloße Zahlenübersicht. Seit Jahrzehnten liefert er fundierte betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die Unter- nehmerinnen und Unternehmern im Tischlerhandwerk helfen, ihre Betriebe strategisch zu steuern und wirtschaftlich zu bewerten. Auch in seiner 25. Ausgabe zeigt der Vergleich: Die Branche steht trotz gestiegener Kosten auf einem stabilen Fundament. Der alle zwei Jahre erscheinende Ver- gleich ist ein zentrales Instrument für verschiedenste Zielgruppen: Für Betriebs- inhaberinnen und -inhaber bietet er eine objektive Grundlage zur Selbstbewertung. Für Meisterschülerinnen und -schüler ist er wertvoller Lehrstoff. Zudem dient er für die Fachverbände als Argumentationshilfe in der berufspolitischen Arbeit. Der aktuelle Vergleich basiert auf den Daten von 145 teil- nehmenden Betrieben, die auf vier Größen- klassen verteilt sind – von Kleinbetrieben mit weniger als fünf Mitarbeitenden bis hin zu Unternehmen mit über 20 Beschäftigten. Wirtschaftliche Lage: Licht und Schatten Die Konjunkturdaten des Jahres 2024 zei- gen eine insgesamt stabile Lage im Tischler- handwerk. Besonders erfreulich: Die Klein- betriebe (Größenklasse I), die 2022 noch ein negatives Betriebsergebnis verzeichneten, konnten sich leicht erholen und weisen nun ein durchschnittliches Plus von 0,1 Prozent aus. Auch die übrigen Größenklassen bewe- gen sich auf zufriedenstellendem bis gutem Niveau – trotz der üblichen Schwankungen. Kostenstruktur unter Druck Ein zentrales Thema des diesjährigen Vergleichs ist die Kostenentwicklung. Die Einkaufspreise für Materialien und Energie sind seit 2022 deutlich gestiegen und bleiben trotz leichter Entspannung auf hohem Niveau. Auch die Lohn- und Lohnnebenkosten haben angezogen. Diese Entwicklungen spiegeln sich deutlich im Gemeinkostenzuschlagsatz wider, der im Gesamtdurchschnitt um 9,5 Prozent auf 300,1 Prozent gestiegen ist. Besonders stark betroffen sind die mittleren Betriebsgrößen: Klasse II verzeichnet ein Plus von 15,2 Pro- zent auf 314,8 Prozent, Klasse III sogar 19,7 Prozent auf 326,7 Prozent. Stundensätze steigen deutlich Die gestiegenen Kosten schlagen sich auch in den Gesamtstundenverrechnungssätzen nieder. Im Vergleich zur letzten Erhebung ist der durchschnittliche Satz um 15,3 Pro- zent auf 76,19 €/Std. gestiegen. Die Klas- sen I bis III liegen dabei nahezu gleichauf bei rund 78 €/Std., während Klasse IV mit 72,38 €/Std. einen moderateren Anstieg von 4,73 € verzeichnet. Trotz der Herausforderungen bleibt die Finanzierungssituation der Branche stabil. Die Eigenkapitalquote und der Deckungs- grad II zeigen im Vergleich zu 2022 kaum relevante Veränderungen und bewegen sich weiterhin auf einem befriedigenden bis guten Niveau. Besonders in Klasse IV ist der Eigenkapitalanteil gestiegen – ein Effekt der gestiegenen Betriebsgröße in diesem Seg- ment. Zahlen als Entscheidungsgrundlage nutzen Der Bundesbetriebsvergleich liefert nicht nur Zahlen, sondern auch Impulse. Die Empfehlung der Fachverbände lautet daher: Jeder Betrieb sollte seine eigenen Kennzah- len analysieren und mit den Branchenwer- ten vergleichen. Gerade in Zeiten steigender Kosten ist es essenziell, die eigene Kalku- lation zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um Ergebniseinbrüche zu ver- meiden. Der 25. Bundesbetriebsvergleich zeigt: Das Tischlerhandwerk behauptet sich in einem herausfordernden Umfeld. Die Zahlen liefern wertvolle Hinweise für die strategische Ausrichtung und betriebliche Steuerung. Wer bereit ist, aus dem Ver- gleich konkrete Schlussfolgerungen zu ziehen, kann daraus echten unternehmeri- schen Nutzen ziehen. Patrick Mees Telefon: 0231 912010-21 mees@tischler.nrw Alle Innungsbetriebe in NordrheinWestfalen erhalten kostenfrei die Ergebnisbroschüre des Bundesbetriebsvergleichs 2024 per Post. Diese können sie nutzen, um ihre Kennzahlen mit den Durchschnittswerten in ihrer Betriebsgrößen klasse zu vergleichen.
Verband & Branche /9 Das betriebswirtschaftliche Ergebnis ist in der Gesamtbe trachtung leicht gesunken. Nie zuvor ist der Gesamtstun denverrechnungssatz in der Zeit zwischen zwei Bundes betriebsvergleichen so stark gestiegen wie aktuell. Die Wertschöpfung je Mitar beiter und Mitarbeiterin hat einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Betriebe soll ten hier auch den reduzierten Stundenverrechnungssatz unter Berücksichtigung der Zuschlagskalkulation auf Material und Fremdleistungen vergleichen. W R N r e l h c s i T : r e d l i B
/10 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche Fensterfachtagung am 4. Februar 2026 in Lünen Impulse für Praxis und Planung Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, rund 30 Aussteller, diverse Fachvor- träge: Die Fensterfachtagung von Tischler NRW bietet zum Start ins neue Jahr regelmäßig eine wertvolle Mischung aus aktuellen Informationen, pra- xisnahen Impulsen und span- nenden Ausblicken rund um Fenster, Fassade und Montage. Betriebe können sich ab sofort zur nächsten Fensterfachtagung am 4. Februar 2025 in Lünen anmelden. Bei der Fensterfachtagung präsentieren rund 30 Zuliefer unternehmen ihre Neuheiten und Dienstleistungen. zukunftsweisend Besonders wird es beim Thema „Künstli- che Intelligenz im Fensterbau“ – mit einem Blick auf Potenziale und Grenzen im Arbeitsalltag. Den Abschluss bildet ein kom- pakter Überblick zu Baustellen- planung, Rechtsprechung und Sicherheitsvorgaben. Die Fensterfachtagung startet am 4. Februar 2026 W R N r e l h c s i T : d l i B Absturzsicherung und barrierefreies Bauen Die Veranstaltung startet mit einem Über- blick zu Neuerungen in Normung und Gefahrstoffverordnung. Im Anschluss geht es um absturzsichernde Elemente – von Nachweisketten bis zu Befestigungslösun- gen im Mauerwerk. Auch das Thema barrie- refreies Bauen nach DIN 18040 wird praxis- nah beleuchtet. Im Fokus stehen zudem Montagefra- gen zu Fensterbänken und Rollladenkästen sowie deren fachgerechte Integration in ver- schiedene Bauweisen im Alt- und Neubau. um 9:30 Uhr im Ringhotel am Stadtpark in Lünen (Ende um ca. 16:30 Uhr). Für weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten scannen Sie bitte den QR-Code. GESUNDHEIT! Frauen, Hormone und Job – ein Thema für Betriebe k c o t S i / s e g a m I e l p o e P : d l i B Ob Regel schmer zen oder Wechseljahre: Entsprechen de Beschwer den sind am Arbeitsplatz oft tabu. Ob Periode, Schwangerschaft oder Wechseljahre – fast jede Frau kennt Phasen, in denen hormonelle Veränderungen den All- tag erschweren. Regelschmerzen, Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme sind weit verbreitet. Trotzdem bleibt das Thema oft ein Tabu – vor allem am Arbeitsplatz. Wer jedoch versteht, was im Körper passiert, kann besser darauf reagieren. Während ihrer Periode leiden 72 Prozent der Mädchen und Frauen regelmäßig an Unterleibsschmerzen oder Krämpfen. Rund neun Millionen Frauen in Deutschland befinden sich aktuell in den Wechseljahren, zwei Drittel von ihnen klagen über Hitzewal- lungen, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme. Eine Studie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin zeigt: 88 Prozent der Frauen haben am Arbeitsplatz noch nie über die Wechseljahre gesprochen, mehr als die Hälfte empfindet das Thema als tabu. Gleichzeitig denkt jede Vierte darüber nach, beruflich kürzerzu- treten oder sogar früher in Rente zu gehen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, erfahrene Mitarbeiterinnen im Betrieb zu halten. Dafür braucht es vor allem Verständnis und ein Arbeitsumfeld, das Rücksicht auf unterschiedliche Lebenspha- sen nimmt. Bereits kleine Maßnahmen können helfen: • Aufklärung: Mit Informationsangeboten und Gesprächen Ver- ständnis fördern. • Flexibilität: Individuelle Arbeitszeiten oder mobiles Arbeiten können entlasten. • Rückzugsmöglichkeiten: Ein ruhiger Ort für kurze Pausen kann Beschwerden abfedern. • Passende Kleidung: Atmungsaktive und bequeme Arbeitsklei- dung macht den Alltag leichter. • Gesunde Ernährung: Wasser, ungesüßte Tees und kleine Snacks stabilisieren die Energie. • Stressabbau: Regelmäßige Pausen schützen Körper und Konzen- tration. • Zuhören: Mitarbeiterinnen nach ihren Bedürfnissen fragen und Lösungen gemeinsam entwickeln. Weitere Infos im IKK-Podcast „Alles geregelt“ in der Folge„Frauen- und Männergesundheit am Arbeitsplatz“: www.ikk-classic.de/alles-geregelt
Verband & Branche /11 Prototyp aus furnier tem MDF: Für das Weihnachtswunder werden in diesem Jahr zusammensteckbare Tischleuchten mit einem Solarmodul gefertigt. W R N r e l h c s i T : d l i B WDR 2 Weihnachtswunders mit eigenen Veranstaltungen Geld für den gemeinsamen Spendentopf zu sammeln. Gesucht werden außerdem Tischlerinnen und Tischler, die die Aktion von Tischler NRW vor Ort auf dem Essener Weihnachtsmarkt unterstützen – unter anderem in der geplanten Mitmach- werkstatt, in der die Leuchten und Kerzen- halter mit einer Shaper-Fräse individuali- siert werden können. Innungen und Betriebe, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich melden bei: Jens Südmeier Telefon: 0231 912010-36 suedmeier@tischler.nrw k c o t S i / s o t n a b a r t : d l i B Das gläserne Studio von WDR 2 wird zum Weihnachtswunder vom 13. bis 17. Dezember auf dem Burgplatz in Essen aufgebaut. Der Stand von Tischler NRW ist auf dem angrenzenden Platz vor dem Essener Dom geplant. Gemeinschaftsaktion des Tischlerhandwerks in NRW Erleuchtung für das Weihnachts wunder Wer im Glashaus sitzt … kann viele Spenden sammeln: Vom 13. bis 17. Dezember 2025 senden die WDR-Modera- torinnen und -Moderatoren Sabine Hein- rich, Steffi Neu, Jan Malte Andresen und Thomas Bug wieder rund um die Uhr aus einem gläsernen Studio und sorgen diesmal auf dem Essener Weihnachtsmarkt für ein neues Weihnachtswunder. Mit Musikwünschen und jeder Menge Aktionen sammeln sie dabei Spenden für die Aktion Deutschland Hilft. Tischler NRW unterstützt das Weihnachtswunder in diesem Jahr bereits zum vierten Mal – und sorgt dabei gleichzeitig für Erleuchtung: Diesmal können Besucherinnen und Besu- cher gegen eine Spende Tischleuchten mit Solarmodulen mit nach Hause nehmen. Leuchten, Kerzenhalter und Weihnachtssterne Die Tischleuchte ist inspiriert durch das Prüfungsstück der Zwischenprüfung aus dem Sommer 2024. Das Gestell besteht aus drei zusammensteckbaren Teilen, die aus Holzresten aus der Furnierproduktion gefertigt werden. Ausgestattet sind sie mit einem Solarmodul der Firma Sonnenglas. Das aus Südafrika stammende Unterneh- men setzt sich vor Ort für gute und faire Arbeitsbedingungen ein – und die Leuchte vereint somit Aspekte der Nachhaltigkeit und des sozialen Engagements. Geplant ist außerdem, individualisierbare Kerzenhalter sowie Bausätze für Weihnachtssterne aus Furnier gegen Spenden für das Weihnachts- wunder zu verteilen. Innungen und Betriebe können Aktion unterstützen Innungen und Betriebe können die Ge - mein schaftsaktion des Tischlerhandwerks in NRW mit eigenen Aktionen unterstüt- zen. Beispielsweise haben die Innungen Heinsberg, Herford und Solingen bereits angekündigt, im Vorfeld und während des
Tischlermeister Jonas Dühr (r.) zeigt TischlerNRW Gestaltungsberater Hans Christoph Bittner seine eingelagerten Materialien. Aus alten, manuell höhen verstellbaren Schreib tischen hat er kürzlich neue Tische mit einer Linoleum Oberfläche gefertigt. Andere Teile der alten Konstruktion kann er möglicherweise noch bei anderen Projekten einsetzen. W R N r e l h c s i T : d l i B Tischlermeister Jonas Dühr fokussiert sich auf zirkuläres Handwerk Wenn die Form der Verfügbarkeit folgt „Ich habe bereits mein Gesellenstück aus einer alten Eichenzarge gebaut“, erzählt Jonas Dühr. „Und für die Massivholz- teile meines Meisterstücks habe ich eine alte Birnbaum-Tischplatte genutzt.“ Recycling, Umfunktionierung, Wieder- verwendung, Reparatur: Schon lange beschäftigt sich der Düsseldorfer Tischlermeister und Gestalter im Handwerk mit den Aspekten der Kreislaufwirtschaft. Für sein 2023 gegründetes Unternehmen – die Werkstatt für zirkuläres Handwerk – hat der 32-Jährige sie zum Leitmotiv erkoren. In der Kreislaufwirtschaft geht es darum, Dinge in der Nutzung zu halten“, bringt Christoph Speiser-Tochtrop den Begriff auf den Punkt. Der gelernte Tischler arbeitet am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie in dem Forschungsbereich rund ums nachhaltige Produzieren und Konsumieren. Recycling von Materialien sei dabei ein wichtiger Faktor, aber eben auch nur ein Teil der Kreislaufwirtschaft. „Viel wichtiger ist die Kaskadennutzung – also Produkte möglichst lange zu ver- wenden, aufzubereiten und weiterzuge- ben“, betont Christoph Speiser-Tochtrop. „Und es ist ein wichtiger Aspekt, Produkte bereits so zu entwerfen, dass sie möglichst lange genutzt und später sinnvoll weiter- verwertet werden können.“ Neue Projekte mit gebrauchten Materialien Genau diesem Ansatz folgt Jonas Dühr in seiner Werkstatt. Mit anderen Unterneh- men hat er sich in einem Gewerbegebiet in Düsseldorf-Flingern im „Bauwendehof “ zusammengeschlossen. Sie alle verfolgen das Ziel, neue Projekte möglichst mit gebrauch- ten Materialien zu realisieren. Ein zentra- Beispiel für eine gelungene Aufarbeitung: Die Korpusse und Fronten der alten Küche wurden teilweise wiederverwendet und in ein neues Konzept integriert.
Interior, das sich auf Planungen nach dem „Cradle-to-cradle“-Prinzip (von der Wiege bis zur Wiege) spezialisiert hat. CO₂, Wasser, Energie: „Immer wenn wir gebrauchte Mate- rialien einsetzen, können wir ausrechnen, wie hoch die Einsparung an Ressourcen ungefähr ist“, erklärt Jonas Dühr. „Wir haben dieses Jahr sieben oder acht Küchen aufgearbeitet statt sie komplett zu ersetzen. Damit haben wir beispielsweise über 5000 Kilowattstunden Strom und mehrere Hundert Liter Wasser eingespart.“ Das ist für viele Privatkunden ein starkes Argument – aber insbesondere auch für Firmenkunden, die damit einen Beitrag zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie leisten können. Herausforderungen bei der Lagerung Das Arbeiten nach dem Prinzip der Kreis- laufwirtschaft bringt an manchen Stellen auch besondere Herausforderungen mit sich – etwa bei der Lagerung. „Wir haben kein klassisches Lager wie eine normale Tisch- lerei“, sagt der 32-Jährige. „Wir müssen fle- xibel auf Rückbausituationen reagieren und Materialien einlagern, die wir später wieder verwenden können.“ Seine Lösung: Mate- rialien werden zum Neupreis kalkuliert, um Lagerkosten und Rückbau zu finanzie- ren. „Manchmal ist das ein gutes Geschäft, manchmal wäre Neumaterial günstiger gewesen. Aber wir wollen diesen Weg gehen – für die Zukunft des Handwerks.“ Ausbildung in kreislaufgerechten Techniken Seit Anfang September 2025 beschäftigt Jonas Dühr seinen ersten Auszubildenden. Frederik Füten hat bei ihm bereits ein länge- res Praktikum absolviert und als Helfer mit- gearbeitet. „Er bekommt hier eine sehr indi- viduelle Ausbildung in kreislaufgerechten Techniken. Und er übernimmt schnell Ver- antwortung – das ist in kleinen Betrieben ein echter Vorteil“, sagt der Tischlermeister. Verband & Branche /13 Und er weckt mit seinem Konzept offenbar Interesse bei der jüngeren Generation: „Ich habe dieses Jahr fünf Initiativbewerbungen von jungen Menschen bekommen, die bei uns mitarbeiten wollen. Viele suchen heute nach Sinn in ihrer Arbeit – das hat für viele einen höheren Stellenwert als das Gehalt.“ Dem Düsseldorfer Tischlermeister liegen Kreislaufwirtschaft und nachhaltiges Arbei- ten nicht nur aus Überzeugung am Herzen, sondern er sieht darin auch entscheidende Punkte für die Zukunftsfähigkeit der Branche. „Wenn Städte und Kommunen klimaneutral bauen wollen, brauchen sie Betriebe, die das umsetzen können“, sagt Jonas Dühr. „Wer vorbereitet ist, hat einen Wettbewerbsvorteil.“ Das Handwerk bringt aus seiner Sicht beste Voraussetzungen mit: langlebige Materialien, Reparierbarkeit, individuelle Lösungen. „Wir müssen wieder dahin kommen, dass Möbel eine Geschichte erzählen und sie auch weiter- gegeben werden können – statt nach wenigen Jahren entsorgt zu werden.“ (js) H z W : r e d l i B Startet in Sachen Kreislaufwirtschaft ebenfalls durch: Im September 2025 hat Frederik Füten seine Tischlerausbildung in der Werkstatt für zirkuläres Handwerk begonnen – und erledigt viele der Fahrten zu Kunden mit dem Lastenrad. Jonas Dühr hat sich im Sommer 2023 mit seiner Werkstatt für zirkuläres Handwerk selbständig ge macht und sich mit weiteren Betrieben in Düsseldorf zum „Bauwendehof“ zusammengeschlossen. les Prinzip bei dieser Arbeit lautet: „Form follows availability“ – die Form folgt der Verfügbarkeit. Statt Materialien gezielt ein- zukaufen, wird mit dem gearbeitet, was vor- handen ist. „Das eröffnet neue Spielräume“, sagt Jonas Dühr. „Ich habe beispielsweise einmal gewellte Acrylglasplatten als Füße für Couchtische verwendet – ein Material, das ich sonst nie gewählt hätte. Aber es war da und hat dem Produkt Charakter verliehen.“ Diese Haltung verändert auch die Pla- nung. „Wenn man zum Beispiel Fenster zur Verfügung hat und danach die Fensteröff- nungen im Haus plant, ist das eine völlig andere Herangehensweise als umgekehrt“, erklärt der Tischlermeister. Mit jedem Projekt Ressourcen einsparen Reparaturen sowie die Aufarbeitung und Umgestaltung von Einrichtungsgegenständen machen einen wichtigen Teil von Jonas Dührs Arbeit aus. Er arbeitet sowohl für öffentliche Auftraggeber als auch für Firmen- und Pri- vatkunden – oftmals in Kooperation mit Planungsbüros wie beispielsweise Urselmann Kreislaufwirtschaft in der Lauschwerkstatt Wie lässt sich Kreis laufwirtschaft im Handwerk praktisch umsetzen? Diese und weitere Fragen be antworten Christoph SpeiserTochtrop (l.) vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie sowie der Tischlermeister Jonas Dühr in der neuen Folge der Lausch werkstatt. Für die neue Folge der Lauschwerkstatt haben wir Jonas Dühr in seiner Werkstatt für zirkuläres Handwerk besucht und mit ihm über seine Moti vation und die Herangehensweise an seine Arbeit gesprochen. Außerdem erklärt Christoph Speiser Tochtrop vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie, was sich hinter dem Begriff Kreislauf wirtschaft verbirgt. Die neue Folge der „Lauschwerkstatt“ gibt es unter: www.tischler.nrw/lauschwerkstatt
/14 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche Projekt MatLeicht entwickelt Konzepte zur Nutzung heimischer Laubholzressourcen Holzwerkstoffe aus leichtem Laubholz Wie lassen sich heimische Laubhöl- zer wie Linde, Erle und Birke besser verwerten? Das Forschungsprojekt „Materialeffiziente Herstellung von Produkten aus leichtem Laubholz (MatLeicht)" zeigt, dass auch leichte Hölzer, die bisher oft ungenutzt blie- ben, zu hochwertigen Holzwerkstoffen verarbeitet werden können. Im Mittelpunkt der Untersuchungen der Georg-August-Universität Göttingen und des Fraunhofer-Institutes für Holzforschung stand die Idee der Ganzbaumnutzung: Stämme wurden für Furniere, Restrollen für OSB-Platten und Dämmstoffe genutzt sowie Kronenholz zu Spanplatten verarbeitet. Vor allem das Holz von Linden und Erlen erwies sich dabei als besonders geeignetes Aus- gangsmaterial. Einlage von Naturfasern Zusätzlich wurden in der Arbeit neue Ansätze getestet, um die Leistungsfähig- keit von Materialien zu steigern. So ließen sich durch die Einlage von Naturfasern wie Basalt- oder Flachsgewebe die Festig- keit, Zähigkeit und Haltbarkeit der Platten erhöhen. Auch OSB- und Dämmstoffe aus Laubholz erfüllten weitgehend die gängigen Qualitätsanforderungen. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der praktischen Herstellung. Verschiedene Bindemittel und Pressverfahren wurden erprobt, um die Eigenschaften der Mate- rialien gezielt an unterschiedliche Anfor- derungen anzupassen lassen. Damit liefert das Projekt wichtige Erkenntnisse für eine ökologische und technisch effiziente Her- stellung von Holzwerkstoffen. Alternativen zu Nadelhölzern Die Ergebnisse zeigen, dass leichte Laub- hölzer ein großes Potenzial für die Holz- werkstoffindustrie besitzen. Sie können Nadelhölzer in bestimmten Anwendungen ersetzten, neue ökologische Alternativen eröffnen und die Ressourcennutzung ver- bessern. So tragen sie dazu bei, den Bausek- Im Rahmen des MatLeicht Projektes wurden auch leichte Spanplatten aus industriell hergestellten Fich tenholz Deckschichten (2 x 20 Prozent) und Spänen aus LindenKronenholz (60 Prozent) hergestellt. u a n g n i L a l e u n a M , I K W r e f o h n u a r F : d l i B n e g n i t t ö G i n U , i a M n e t s r a C : d l i B Im Projekt MatLeicht wurden verschiedene Varianten leichter Spanplatten erstellt und untersucht. Insbesondere die Linde könnte bei der Nutzung für Holzwerkstoffe als auch durch ihre hohe Wärme und Trockentoleranz beim Waldumbau eine bedeutende Rolle spielen. tor nachhaltiger und klimafreundlicher zu gestalten und machen deutlich, dass auch bislang weniger beachtete Holzarten eine bedeutende Rolle für die Zukunft des Bau- ens spielen können. Gefördert wurde das Projekt vom Bundes- ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR).
Verband & Branche /15 Einbau einer Brandschutztür in eine Kreuzlagenholzwand. Die Holzwand läuft auch unter dem Türelement durch. Auch wenn dies nicht von der Prüfnorm gefordert wird, ermöglicht dies die Bewertung des Einbaus bei künftigen Bauvorhaben. Der Schwachpunkt einer Brandschutztür ist auch nach 114 Minuten nicht die Befestigung oder die Bauanschlussfuge. Vielmehr sind es die Türfälze und der Schlosskasten. Trotzdem muss die Bauanschlussfuge immer gewissenhaft nach Einbauanleitung ausgeführt werden. Empfehlungen der TSH System GmbH Wer darf Brandschutz - türen montieren? Zu jeder Funktionstür gehört eine Mon- je nach Hersteller den Einbau in mehrere Wandbauarten und sehen oft unterschied- liche Montagevarianten vor. Die Einbauan- leitung von Brandschutztüren bezieht sich immer auf die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) der Brandschutztür und darf nicht im Widerspruch hierzu stehen. Eine abZ kann allerdings nur Wände und Wandbauarten beinhalten, die durch eine Norm oder ein allgemeines bauaufsichtli- ches Prüfzeugnis benannt werden können. In der Praxis müssen Brandschutztüren jedoch immer wieder auch in Wände einge- baut werden, die weder in der abZ noch in der Einbauanleitung beschrieben sind. Für solche Situationen sehen die Bauordnungen vor, dass der Hersteller oder Systemgeber der Brandschutztüren eine nicht wesent- liche Abweichung bescheinigt. Erst wenn die Einbausituation oder die Konstruktion einer Brandschutztür wesentlich von der abZ abweicht, kann eine Zustimmung im Einzelfall beantragt werden. TSH System GmbH www.tsh-system.de H b m G m e t s y S H S T : r e d l i B Ob die Bauanschlussfuge von Brandschutztüren geschäumt oder mit Mineralwolle gestopft werden darf, hängt davon ab, was der Hersteller geprüft und in die Einbauanleitung aufgenommen hat. tage- und Einbauanleitung des Herstel- lers. Sollte diese nicht zusammen mit den Türen ausgehändigt worden sein, müssen diese vom Hersteller oder Lieferanten ein- gefordert werden. Diese Montageanlei- tung ist zwingend zu beachten – denn bei Brandschutztüren muss das Unternehmen, welches die Türen montiert hat, eine Über- einstimmungserklärung ausstellen, in der bestätigt wird, dass die Montage konform mit der Montageanleitung des Herstellers ausgeführt wurde. Ob Türen ihre Funktion erfüllen, hängt wesentlich von der richtigen Montage ab. Dies gilt vor allem für Brand- und Rauchschutztüren, aber auch für Schallschutztüren und einbruch- hemmende Türen. Eine nicht nach Vorgabe montierte Schallschutztür führt beispielsweise unweigerlich zu einer Reklamation des Kunden, da der mangelnde Schallschutz als störend empfunden wird. Einer falsch montierte Brandschutztür ist ein Mangel hingehen in der Regel nicht direkt anzusehen. Grundsätzlich dürfen Tischler Brand- schutztüren montieren Zur Montage von Brandschutztüren sind aus baurechtlicher Sicht keine Schulungs- nachweise oder Zertifikate notwendig. Wenn Brandschutztüren mit einem Dreh- türantrieb, einer Feststellanlage oder einem Freilauftürschließer ausgestattet sind, dann dürfen diese Feststellanlagen nur von geschulten Personen in Betrieb genommen werden. Montageanleitungen für Brandschutz- türen und Brandschutzfenster beschreiben
/16 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche W R N r e l h c s i T : d l i B Fähigkeiten vertiefen, Wissen ausbauen und auf eine mögliche Selbständigkeit vorbereiten: Um Meisterschülerinnen und Meisterschüler über die starke Gemeinschaft aus Innungen und Fachverband sowie die damit verbundenen Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, könnten Innungsvor stände verstärkt auf Meisterkurse zugehen. InfoWebinar für Innungen im Januar Mitgliederwerbung an der Meisterschule Das Tischlerhandwerk steht, wie viele andere Branchen auch, vor einem großen Generationenwechsel. Zahlreiche Betriebe suchen in den kommenden Jahren einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin – nicht alle werden jemanden für die Übernahme finden. Die rückläufigen Betriebszahlen stellen auch die Innungen vor Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, potenziellen Nachfolgekandidaten schon frühzeitig die Vorteile der Innungsmitgliedschaft zu erklären – beispiels- weise schon an der Meisterschule. Nach meiner Erfahrung weiß von den Meisterschülerinnen und Meister- schülern kaum jemand so genau, was die Innung eigentlich ist oder leistet. Viele haben sogar ein völlig falsches Bild“, sagt Olaf Korr. Der Obermeister der Tischler- Innung Aachen hat in den vergangenen Monaten mehrere Meisterkurse besucht und die Teilnehmenden über die Leistun- gen der Innung und des Fachverbandes, über die Organisationsstruktur im Hand- werk und vor allem auch über die Unter- stützungsmöglichkeiten für Gründerinnen und Nachfolger informiert. „Booster“ für neue Mitgliedschaften Das Feedback aus den Meisterkursen war eindeutig: „Es besteht großes Interesse, die Innung und den Fachverband früher und näher kennenzulernen“, berichtet Olaf Korr. „Insbesondere wenn wir es schaffen, die jungen Meisterinnen und Meister bereits in einem Übergabeprozess oder bei einer Betriebsgründung intensiv zu begleiten, bieten wir ihnen einen enormen Mehrwert – und es wäre gleichzeitig ein starker „Boos- ter“ für neue Mitgliedschaften.“ Insbesondere das umfangreiche Bera- tungs- und Unterstützungsangebot von Tischler NRW und seitens der Innungen
Verband & Branche /17 Olaf Korr, Obermeister der Tischler- Innung Aachen Mein Ziel ist es, den jungen Leuten Lust auf Selbständigkeit zu machen – und zu zeigen, wie ihnen die Innung und der Fachver band dabei helfen kann. kommt bei den Meisterschülern und Meisterschülerinnen sehr gut an. „Erklärungsbedürftig ist allerdings die Organisationsstruktur im Handwerk“, sagt Olaf Korr. „Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft, Innung, Fach- verband – hier einmal die Zuständig- keiten und Abgrenzungen aufzuzei- gen, ist auf jeden Fall hilfreich.“ Vom staken Netzwerk profitieren In seinem Vortrag stellt der Ober- meister der Innung Aachen zudem auch den finanziellen Mehrwert einer Innungsmitgliedschaft heraus. „Wenn ich die Angebote der Innung und des Fachverbandes richtig nutze, kann ich mir viele Jahre ‚schmerzlicher‘ und teurer Erfahrungssammlung spa- ren.“ Als Teil eines starken Netzwerks profitieren die jungen Meister und Meisterinnen vom Erfahrungsaus- tausch, kollegialer Unterstützung und Kooperationen – Punkte, die insbe- sondere beim Start in die Selbständig- keit sehr hilfreich sein können. „Neben dem Herausstellen der Leistungen und Vorteile finde ich es ebenso wichtig, den jungen Men- schen Perspektiven aufzuzeigen und Lust auf Selbständigkeit zu machen“, betont Olaf Korr. „Das Tischlerhand- werk bietet derzeit ein fast noch nie dagewesenes Potenzial. Noch nie zuvor standen so viele Betriebe zur Übergabe an. Gleichzeitig nimmt die Gesamtzahl der Betriebe durch die demographischen Entwicklun- gen kontinuierlich ab – das heißt, die ‚Konkurrenz‘ wird kleiner.“ (js) Online-Veranstaltung am 26. Januar 2026 Seine Erfahrungen aus den bisherigen Vorträgen in verschiedenen Meisterkursen möchte der Ober meister der TischlerInnung Aachen gerne an seine ehrenamtlichen Kollegen und Kolleginnen aus den Innungsvorständen in NRW weitergeben. „Wenn wir früh und gezielt auf die Meisterkurse zugehen und über die Leistungen der Innungen und des Fachver bandes informieren, profitieren davon nicht nur die Meisterschülerinnen und Meisterschüler, sondern die gesamte Berufsorganisation.“ Das kostenfreie Webinar „Mitgliederwerbung an der Meisterschule“ startet am 26. Januar 2026 um 14 Uhr und dauert ungefähr zwei Stunden. Informationen und Anmeldung: Sandra Hinse Telefon: 0231 912010-14 hinse@tischler.nrw Einfach Sicher Erhitzen SafetyBox - Sicherheitsabschaltung von Elektrogeräten bei geschlossener Front Automatische Abschaltung verhindert Überhitzung Ideal für Wärmegeräte wie z.B. Backofen, Mikrowelle oder Dampfgarer Akustische Warnung vor Abschaltung Überwacht bis zu drei Phasen (230 / 400 V) Einfache Anbindung, z.B. an Beschläge von Blum, Hawa und Salice I n f o s z u r S a f e t y b o x [ Halemeier GmbH | www.halemeier.de Lineare Spot EVG / Leitungen Leuchten Schalttechnik Leuchten | | Sonderleuchten | |
/18 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche Förderchancen für holzverarbeitende Betriebe BAFA unterstützt energieeffiziente Maschineninvestitionen Energieeffizienz wird für Unternehmen der Holzbranche zunehmend zu einem zentralen Wettbewerbsfaktor – nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bietet im Rahmen des Programms „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ attraktive Fördermöglichkeiten für Investitionen in moderne, energiesparende Technik. Besonders interessant für Tischlereien und andere holzverarbeitende Unter- nehmen sind dabei die Module 1 (Quer- schnittstechnologien) und Modul 4 (Opti- mierung von Anlagen und Prozessen – Basisförderung) Modul 1 – Querschnittstechnologien Dieses Modul fördert den Austausch veral- teter, ineffizienter Technik durch moderne Querschnittstechnologien, die in zahlrei- chen Fertigungsprozessen branchenüber- greifend zum Einsatz kommen. Für holz- verarbeitende Betriebe sind insbesondere folgende Technologien relevant: • Hocheffiziente Elektromotoren und Antriebe • Energieeffiziente Druckluftsysteme • Ventilatoren, Pumpen und Wärmerückge- winnungssysteme, z.B. von Holzstaubab- saugungen • Thermische Isolierung für Anlagen und Rohrleitungen Das sind die Förderkonditionen im Modul 1: • Förderquote: 25 Prozent (kleine Unter- nehmen), 20 Prozent (mittlere Unterneh- men) • Mindestinvestition: 2.000 Euro netto • Maximale Förderung: 200.000 Euro pro Unternehmen • Antragstellung: vor Beginn der Maß- moderne, effizientere Modelle ersetzt wer- den sollen. Förderfähig sind unter anderem: • Lackierkabinen • Maschinen zur spanenden Bearbeitung: Zerspanen mit geometrisch bestimmter Schneide (Fräsen, Sägen, Hobeln, Boh- ren), Spanen mit geometrisch unbestimm- ter Schneide (Schleifen, Bürsten) • CNC-Maschinen • Kantenanleimmaschinen (es muss sich um nahme, digital über das BAFA-Portal reinelektrische Anlagen handeln) Modul 4 – Optimierung von Anlagen und Prozessen (Basisförderung) Modul 4 fördert gezielt die Ersatzinves- tition in einzelne ineffiziente Maschinen und Anlagen. Für holzverarbeitende Unter- nehmen interessant, wenn ältere Holzbearbeitungsmaschinen – etwa Fräsen, Kantenanleimmaschinen oder CNC-Bearbeitungszentren – durch ist dies besonders • Pellet- und Brikettierpressen mit bedarfsab- hängiger Regelung als Anlagenbestandteil. Voraussetzung ist ein nachweisbarer Ener- gieeinsparungseffekt von mindestens 15 Prozent, der durch einen Vorher-Nach- her-Vergleich der Anlagen belegt werden muss. Das sind die Förderkonditionen im Modul 4 – Basisförderung: • Förderquote: 15 Prozent (kleine Unterneh- men), 10 Prozent (mittlere Unternehmen) Regionale Wirtschaftsförderung in NRW In NordrheinWestfalen können Handwerksbetriebe außerdem von der regionalen Wirtschaftsförde rung profitieren. Ist der Betrieb in einem entsprechenden Förder gebiet (siehe Karte) angesiedelt, kann dieser bei maschinellen Investitionen – je nach Fördergebiet – Zuschüsse in Höhe von 20, 30 oder sogar 45 Prozent (die sogenannte DeminimisFörderung) erhalten. Die Fördermöglichkeiten sollten dabei immer individuell erörtert werden. Die grün, gelb und orange gekennzeichneten Gebiete gehören zu den Förder gebieten der regionalen Wirtschaftsförderung NRW. GRW-Fördergebiete 2022-2027 Kein Fördergebiet C1Fördergebiet C2Fördergebiet DFördergebiet Kreisgrenzen W R N . t f a h c s t r i W : d l i B
Verband & Branche /19 Unternehmen eine attraktive Möglichkeit, Investitionen in moderne, energieeffizi- ente Technik mit staatlicher Unterstützung umzusetzen. Wer heute veraltete Maschi- nen gegen energieeffiziente Technik tauscht, profitiert doppelt: durch geringere Betriebs- kosten und durch direkte Zuschüsse vom Staat. Christoph Korte Telefon: 0231 912010-29 korte@tischler.nrw Informationen zum Modul 1 – Querschnittstechnologien Informationen zum Modul 4 – Optimierung von Anlagen und Prozessen Informationen zur regionalen Wirtschafts förderung in NRW Jetzt sparen! BAMAKA Kundenservice Rhöndorfer Straße 7-9 | 53604 Bad Honnef Telefon 02224 981 088-77 service@bamaka.de | www.bamaka.de Irrtümer, Konditionsänderungen und Druckfehler vorbehalten. n u a r B n i t r a M : d l i B Die Investition in energieeffiziente Anlagen – beispielsweise CNCBearbeitungszentren, Lackieranlagen und Kantenanleimmaschinen – kann über das Modul 4 des BAFAProgramms „Energie und Ressour ceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ gefördert werden. • Mindestinvestition: 10.000 Euro netto • Maximale Förderung: bis zu 20 Mio. Euro pro Unternehmen • Antragstellung: vor Beginn der Maß- nahme, digital über das BAFA-Portal Antragstellung und Beratung Die Antragstellung erfolgt online über das BAFA-Antragsportal. Förderanträge müs- sen vor Abschluss von Liefer- oder Leis- tungsverträgen gestellt werden. Eine nach- trägliche Förderung ist nicht möglich. Die Erstellung der technischen Dokumentation, insbesondere des Nachweises zur Energie- einsparung, erfordert etwas Vorbereitung. Hier kann es sinnvoll sein, auf erfahrene Energieberater oder spezialisierte Dienst- leister zurückzugreifen. Die Module 1 und 4 des BAFA-För- derprogramms bieten holzverarbeitenden PKW/Nutzfahrzeuge: bis zu 53 % Nachlass Tankkarten: 3,5-6,0 ct/l Nachlass Online Shop: 250.000 Artikel von 2.300 Lieferanten Monatliche Top Deals
/20 Perspektiven 11.25 / Verband & Branche Neues Veranstaltungsformat rund ums Wohnen und Einrichten idd cologne feiert Premiere „Wir möchten gemeinsam mit der Koelnmesse etwas Neues versuchen und neue Wege gehen“, sagt Jan Kurth. Der Haupt- geschäftsführer der Verbände der Deutschen Möbelindustrie freute sich zum Start der idd cologne Ende Oktober in Köln über eine gelungene Premiere des neuen Veranstaltungsformats für designorientiertes Wohnen und Einrichten. Nicht nur namentlich, sondern auch thematisch ist das Event angelehnt an die imm cologne, die internationale Möbelmesse – jedoch mit einem grundsätzlich anderen Konzept. e s s e m n l e o K : d l i B Nach dem Motto „Urban only“ findet die Veranstaltung nicht in den Messehallen statt, sondern verteilt sich auf verschiedene Austragungsorte im Stadtgebiet. Die Design Post Köln, der denkmalgeschützte Stoff-Pavil- lon Moeller, das Machwerkhaus und über zehn weitere Showrooms und Flagship-Stores: Über 100 Marken präsentierten sich und ihre Neu- heiten zur Erstausgabe der Interior Design Days (idd cologne). imm und idd cologne „Wenn sich der Markt und die Branche verän- dern, muss sich auch das Messekonzept ver- ändern“, betont Jan Kurth. In den vergangenen Jahren haben sich im Wohnmöbelbereich vor Das Machwerkhaus in Köln Kalk war einer von insgesamt 16 Veranstal- tungsorten der ersten idd cologne. Der historische Industriekomplex beher- bergt diverse Manufakturen Startups, Design- und Planungsbüros sowie Unternehmen der Kreislaufwirtschaft. allem zwei Segmente herausgebildet: auf der einen Seite Einkaufsverbünde, die mit großen Volumina den Massen- markt bedienen, auf der anderen Seite ein design- und markenorientierter Bereich. „Diese beiden Segmente in einer gemeinsamen Messe zu vereinen, ist ein- fach kaum noch darstellbar“, so Kurth. Die imm cologne wird sich am Beginn eines jeden Jahres daher auf das Massengeschäft- orientierte Segment fokussieren, während O r g a n i s c h e F o r m e n s p i e l e n a u c h b e i d e n N e u h e i t e n a u s d e m H a u s e C O R e i n e w i c h t i g e R o l l e , d i e G e - s c h ä f t s f ü h r e r L e o L ü b k e i m S t o ff - P a v i l l o n M o e l l e r p r ä s e n t i e r t e .
Verband & Branche /21 W R N r e l h c s i T : r e d l i B Musik, Vorträge, Führungen: An den Stationen – wie hier im Showroom von Jahn Kath Design im Belgischen Viertel – wurden die Besucherinnen und Besucher mit verschiedenen Rahmenpro- grammen empfangen. Hartes Material, weiche Anmutung: Die gewellte Oberfläche des Sideboards aus dem Hause Kettnaker wirkt – auch durch die Reflexionen an Wand und Boden – sehr organisch. Organische Formen und Natürlichkeit sind nicht nur bei Polstermöbeln nach wie vor ein durchgän- giger Trend – hier zu sehen an einer von der tschechischen Designerin Lucie Koldova entworfenen Sitzgruppe aus den Bielefelder Werkstätten, die an eine Landschaft aus Wolken erinnern soll. die idd cologne sich der designorientierten Szene widmet. für Ausstellungen, Führungen, Vorträge „Viele Unternehmen haben ihre eigenen Präsentationsformen hochwertige Wohnkultur entwickelt“, sagt Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse GmbH. „Wir möchten mit dem neuen Veranstal- tungsformat diese Treffpunkte der Design- szene und die urbane Community zusam- menbringen.“ An den vier Tagen der idd cologne gab es an den verschiedenen Aus- stellungsorten im Kölner Stadtgebiet Füh- rungen, Vorträge sowie Talk- und Intervie- wformate mit Architekten, Designerinnen und Einrichtungsexperten. Verbunden wur- den die einzelnen Stationen mit Shuttlebus- sen, die für die Besucherinnen und Besucher der idd cologne ebenso kostenfrei waren wie die gesamte Teilnahme – notwendig war lediglich eine Online-Registrierung. „Es haben sich rund 10.000 Besuche- rinnen und Besucher registriert. Das zeigt uns, dass wir mit dem Konzept ins Schwarze getroffen haben“, freut sich Oliver Frese über die Resonanz der Premierenausgabe des neuen Veranstaltungsformats. „Wir haben mit der idd cologne eine neue Pflanze in den Boden gesetzt, die das Potenzial hat, in den nächsten Jahren zu wachsen und sich zu ver- ändern“, resümiert Jan Kurth. „Köln ist für dieses ‚Go public‘-Format in der Möbelbran- che auf jeden Fall der richtige Standort.“ www.idd-cologne.com Harte Anmutung, weiches Material: der Lapis Lounge Chair von dem Kölner De- signstudio Pablo Octavio.
/22 Perspektiven 11.25 / Durchblick | Handmaschinen für Werkstatt und Montage Neuer AkkuHobel HLC 82 von Festool Hobeln mit Akkupower Im Oktober hat Festool sein 18V-Sorti- ment um den neuen Akku-Hobel HLC 82 erweitert. Ob das Anfasen von Balken, das Bearbeiten von Kantenübergängen an Holzständerwänden, Falzen an Türen oder das Anpassen von Sockeln und Passleisten: Der HLC 82 ist nach Herstellerangaben ein leistungsstarkes und handliches Werkzeug für präzise Anpassungsarbeiten auf der Bau- stelle und in der Werkstatt. Vielseitig einsetzbar Die Maschine ist mit allen 18V-Akku- packs von Festool kompatibel und verfügt über eine Schnellbremse, die das Gerät in weniger als zwei Sekunden stoppt und so laut Anbieter die Verletzungsgefahr sowie Beschädigungen am Werkstück minimiert. Ausgestattet mit einem bürstenlosen EC- TEC-Motor liefert der HLC 82 eine kons- Milwaukee erweitert PackoutSystem Drei integ rierte 90°V Nuten in der Hobelsohle erleichtern das Anfasen von Werk stücken wie Brettern und Balken. l o o t s e F : d l i B tant hohe Durchzugskraft und ist mit einer Hobelbreite von 82 Millimetern und einer maximalen Falztiefe von 25 Millimetern vielseitig einsetzbar. Eine Besonderheit ist das Spiralmesser mit ziehendem Schnitt: Es setzt schräg an und schält das Holz materialschonend ab – für eine gleichmäßige Oberfläche ohne sicht- bare Hobelschläge. Die Spantiefeneinstellung (0–2,5 mm), das geringe Gewicht und der ergonomische Softgrip-Griff bieten Festool zufolge einen hohen Arbeitskomfort. Tischlerpartner Festool GmbH www.festool.de Mehr Ordnung auf der Baustelle Mit einem großvolumigen Trolley-Kof- Werkzeugorganisation für den herausfor- dernden Baustellenalltag entwickelt. fer mit Schublade ergänzt Milwaukee sein modulares Packout-System. Das neue Modell wurde laut Hersteller als robuste Transportlösung mit einer durchdachten Direkter Zugriff trotz Stapelung Der neue Trolley bietet eine große Schub- e e k u a w l i M : d l i B Robuste Konstruktion mit viel Stauraum: Der TrolleyKoffer mit Schublade ergänzt das PackoutSystem von Milwaukee. lade, die jederzeit nach vorn herausgezogen werden kann: Werkzeuge und Zubehör blei- ben somit jederzeit erreichbar – auch wenn weitere Packout-Komponenten darüber gestapelt sind. Die Schublade bietet Milwau- kee zufolge mit 57 Litern Volumen und bis zu 68 kg Nutzlast viel Platz für umfangreiche Ausstattungen. Mitgelieferte Trennwände und eine herausnehmbare Werkzeugtrage sorgen für Ordnung und Übersicht. Die Trennwände bieten dabei auch die Möglich- keit, die Packout-Seitenhalter, beispielsweise für die Aufnahme von Akkus, innen einzu- hängen und diese vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Die Belastbarkeit des neuen Moduls liegt bei insgesamt 113 kg Traglast. Metallstreben verstärken die Kofferecken und erhöhen die Stabilität. Große Schwerlasträder mit einem Durchmesser von 228 mm sorgen nach Her- stellerangaben für hohe Mobilität. Industries Central Europe GmbH www.milwaukeetool.de
Handmaschinen für Werkstatt und Montage | Durchblick /23 Neuer AkkuExzenterschleifer Expert EXEX18V1505 von Bosch Hohe Exzentrizität sorgt für schnellen Arbeitsfortschritt Der neuen AkkuEx zen terschleifer Expert EXEX18V1505 eignet sich zum Abschleifen von Holz, Farbe und Lack und ermöglicht den Zwischen und Feinschliff von Oberflächen. h c s o B : d l i B Bosch erweitert sein Profi-Sortiment um den neuen Akku-Exzenterschleifer Expert EXEX18V-150-5. Das Gerät gehört zum Professional 18V-System, das alle maßgeblichen Anwendungen mit 18 Volt abdeckt und dank herstellerübergreifender AmpShare-Allianz sogar über das Angebot von Bosch hinausgeht. Der neue Akku-Exzenterschleifer liefert laut Hersteller bis zu 50 Prozent mehr Mate- rialabtrag als der GEX 18V-150-3 Professio- nal und ermöglicht somit einen signifikant schnelleren Arbeitsfortschritt und zusätzli- chen Effizienzschub. Der Kern dieser Leis- tung ist die Exzentrizität von 5 mm in Kombi- nation mit einem 150-Millimeter-Schleifteller und konstanter Leistungsabgabe unter Last. Effiziente Staubkontrolle Das ergonomische Design ermöglicht Bosch zufolge eine bequeme Ein- oder Zweihand- bedienung. Der Multi-Loch-Schleifteller mit Venturi-Luftkanälen, einer effizienten Staubbox mit HEPA-Filter und einem inte- grierten Adapter für die Click & Clean- Schnittstelle, stellt die effiziente Staubkon- trolle sicher. Der Expert EXEX18V-150-5 bietet eine fünfstufige Geschwindigkeits- einstellung, die das präzise Anpassen an das jeweilige Material und die jeweilige Anwen- dung ermöglicht. Die neue Maschine ist ab Januar 2026 erhältlich. Robert Bosch GmbH www.bosch-professional.com SETZEN SIE HIGHLIGHTS. AvanTech YOU Illumination 2.0 No plug, just Play. Wir machen emotionale Lichtstimmung auch an Holzschubkästen ganz einfach. Ohne Stromanschluss und wählbar in den Lichtfarben Extrawarmweiß oder Neutralweiß. IT’S ALL IN HETTICH. Für mehr Informationen: hettich.com/short/39ruxqk
/24 Perspektiven 11.25 / Durchblick | Handmaschinen für Werkstatt und Montage Zwei neue AkkuBohr und Schlagbohrschrauber von Makita Kompakte Bauweise mit hoher Leistung begrenzung und ein robustes metallum- manteltes 13 mm Schnellspannbohrfutter. Die Drehmomentbegrenzung ist elektro- nisch einstellbar. im Motor stoppt automatisch beim Blockieren Die drei Gänge bieten folgende Leerlauf- dreh zahlen: 0–650 min-¹ ersten Gang, 0–1.800 min-¹ im zweiten Gang und 0–2.400 min-¹ im dritten Gang. Die Bohr- leistung beider Modelle liegt bei 20 mm in Stahl, und 76 mm in Holz. Die Bohrleistung des Akku-Schlagbohrschraubers HP003G beträgt 20 mm in Mauerwerk. Die Bohr- leistung mit Lochsäge in Holz beträgt 152 mm. Eine AFT (Active Feedback sensing Technology) stoppt den Motor beim Blo- ckieren des Werkzeugs. Mit einem Gewicht von 2,8 kg – inklusive BL4025 Akku – liegen der HP003G und der DF003G laut Makita angenehm in der Hand. Makita Werkzeug GmbH www.makita.de a t i k a M : d l i B Der AkkuBohrschrauber DF003G sowie der AkkuSchlagbohrschrauber HP003G bieten ein maximales Drehmoment von 180 Nm. Bis zu 2400 Umdrehungen pro Minute und ein maximales Drehmoment von 180 Nm: Makita erweitert das 40V max Akku-System zum Jahresende um zwei wei- tere Maschinen. Der Akku-Bohrschrauber DF003G sowie der Akku-Schlagbohrschrauber HP003G verfügen nach Angaben des Herstellers über ein Drei-Gang-Vollmetall-Planeten- getriebe, eine elektronische Drehmoment- Stanley erweitert sein WasserwaagenSortiment Dauerhafte Präzision Die Firma Stanley hat im Sommer eine neue Produktreihe vorgestellt: die Fat- max Xtreme Wasserwaagen. Die neuen Modelle überzeugen laut Hersteller durch eine sichere, robuste Libellenlagerung und bieten dauerhaft präzise Messergebnisse. Auf die Wasserwaagen gibt Stanley eine zehnjährige Genauigkeitsgarantie. Die Fatmax Xtreme Wasserwaagen sind dem Anbieter zufolge ideal geeignet für den Einsatz in Bereichen wie Dachbau, Holz- rahmenbau, Innenausbau, Trockenbau und Renovierungen. Das Vollrahmen-Design schützt die Libelle vor Sturzschäden. Zudem verfügen die neuen Wasserwaagen über eine 90 Prozent größere Libelle, um die Sichtbar- keit der Libellenblase zu verbessern. Ein patentiertes Messkanten-Design ermöglicht präzises Anreißen und Markieren entlang der gesamten Kante. Dank abnehmbarer Abnehmbare Endkappen ermöglichen präzises Anzeichnen in 90°Winkeln. Endkappen können die Wasserwaagen auch in Ecken und 90°-Winkeln optimal einge- setzt werden. Längen von 40 bis 200 cm Stanley hat seine neue Produktreihe mit ergonomisch geformten Griffschienen für eine komfortable Einhandbedienung ausge- stattet. Die Fatmax Xtreme Wasserwaagen sind in Längen von 40 bis 200 cm erhältlich, wahlweise auch als Magnetausführung für spezielle Anwendungen y e l n a t S : d l i B Stanley Black & Decker Deutschland GmbH www.stanleyworks.de
Handmaschinen für Werkstatt und Montage | Durchblick /25 Mafell präsentiert neue AkkuSäbelsäge RS 3218 Allrounder auf der Baustelle Säbelsägen sind auf Baustellen vielseitig einsetzbar: Dämmstoffe aus verschiedensten Materialien, Holz, Gips- und Faserze- mentplatten, Kunststoff und sogar Metall können damit bearbeitet werden. Die neue Mafell Akku-Säbelsäge RS 32-18 vereint nach Angaben des Herstellers die unterschiedlichen Anwendungs- möglichkeiten mit einer robusten Ausführung, einem kraftvollen Antrieb und dem ErgoBalanceConcept. Kräfteschonendes Arbeiten Der Griff ist ergonomisch ausgeformt und gibt der ganzen Hand Führung – auch bei Linkshändern. Die gummierten Griffflächen der RS 32-18 sorgen laut Mafell auch in anspruchsvollen Arbeitspo- sitionen für sicheren und rutschfesten Halt. Zudem ermöglichen sie das möglichst kräfteschonende und ermüdungsfreie Arbeiten. Eine Einschaltsperre verhindert das unbeabsichtigte Einschalten der Säbelsäge. Glatte Übergänge und ergonomische Radien an Gehäuse und allen Schaltern vermeiden, dass das Gerät beim Einsatz verkan- tet. Mit dem aufsetzbaren Absaugstutzen werden Späne und Staub- partikel direkt am Sägeblatt abgesaugt. Ergänzend werden Akkus und PowerSets mit 72, 99 und 144 Wh Energiekapazität mit LiHD- und LiHDX-Technologie und Ladegeräte angeboten. MAFELL AG www.mafell.de l l e f a M : d l i B Mit dem aufsetzbaren Absaug stutzen werden bei der neuen AkkuSäbelsäge RS 3218 Späne und Staubpartikel direkt am Sägeblatt abgesaugt. 55.000 Türelemente auf Lager Umfangreiche Fußboden-Kollektion Große Ausstellung auf 6000 m² mit Fachberatung Großes Holz- und Gartensortiment Kurze Lieferzeit oder sofort abholbereit kompetent - schnell - zuverlässig www.holz-richter.de Sprechen Sie uns an Holz-Richter GmbH Industriepark Klause Holz-Richter-Str. 1 51789 Lindlar Tel. 02266 4735-714 gh-bauelemente@holz-richter.de
/26 Perspektiven 11.25 / Markt & Technik Versicherungstipp von Liebchen und Giolbaß Neuaufbau an einem anderen Ort? Leider nicht immer so einfach! Insbesondere im Versicherungsbe- reich sind es oftmals die vermeint- lich einfachen Fragen, die mitunter zu spannenden Antworten führen können – so wie beispielsweise: Ist es möglich, einen Neubau nach einem Totalschaden an einer anderen Stelle wiederherstellen zu lassen? Oder gibt es bedingungsseitig Einschränkungen oder Regeln, die die ses verhindern? Was ist die übliche Regelung in den Bedingungen? Relativ einfach sieht die Situation aus, wenn ein gleitender Neuwert versi- chert ist und das Gebäude im Grunde „wie es war“ wieder aufgebaut wird – so wie in folgendem Praxisbeispiel: Martin und Lena haben vor zwei Jahren ein Wohnhaus in NRW gekauft. Durch ein einen versicher- ten Schadenfall ist das Eigenheim jedoch komplett niedergebrannt. Die beiden stre- ben einen Wiederaufbau an. Da Martin jedoch bislang mehrere Kilometer zu seiner Arbeitsstätte pendeln muss, möchten die die beiden in der Nähe des Arbeitsplatzes einen Neuaufbau in Auftrag geben. Eine Klausel in ihrer Wohngebäudeversiche- rung besagt: „Sie verwenden die Entschä- digung, um versicherte Sachen in gleicher Art und Zweckbestimmung an der bisheri- gen Stelle wiederherzustellen oder wieder- zubeschaffen“. Umzug kann teuer werden Durch diese Klausel, die in fast allen Bedin- gungen vorzufinden ist, kann der Umzug sehr teuer werden. Selbstverständlich kön- nen Martin und Lena einen Neubau in Auf- trag geben. Jedoch wird durch diese Klausel die Erstattung der Gebäudeversicherung auf den Zeitwert begrenzt. Wenn nun die abge- brannte Immobilie sehr jung war, dürfte das nicht so sehr ins Gewicht fallen. Bei älte- ren Gebäuden jedoch kann sich eine große Kluft zwischen Neu- und Zeitwert ergeben. Ähnlich stellt sich die Situation auch bei gewerblichen Immobilien dar – wie ein weiteres Praxisbeispiel verdeutlicht: Tisch- k c o t S i / L n a m z A : d l i B Neuaufbau nach einem Schadenfall: Wer das Gebäude an einem anderen Ort errichten möchte, sollte genau auf die Versicherungsbedingungen achten. lermeister Mustermann hat den Betrieb von seinem Vater vor einigen Jahren über- nommen. Durch einen Brand erleidet die komplette Immobilie inkl. Lager einen Totalschaden. Der Tischlermeister hat eine Betriebsgebäudeversicherung abgeschlos- sen und möchte den Betrieb gerne in der Nachbarstadt neu aufbauen, weil dort mehr Platz und bessere Anbindungen vorhanden sind. Auch in diesem Fall verlangen die üblichen Versicherungsbedingungen den Wiederaufbau an der bisherigen Stelle – ansonsten wird lediglich die Auszahlung des Zeitwertes fällig. Klausel Neuwerterstattung umgeht das Problem Es gibt Lösungen am Markt, die dieses Pro- blem umgehen. Mit der Klausel Neuwer- terstattung, auch wenn kein Wiederaufbau erfolgt, haben Versicherungsnehmer die Möglichkeit, passenden Schutz für private und gewerbliche Immobilien zu erhalten. Sie sind dann weder an die Errichtung in gleicher Art und Zweckbestimmung noch an denselben Ort gebunden und können den Neubauwert erhalten. Dabei gilt zu beachten, dass der Anspruch auf Ersatz der Mehrwertsteuer nur dann besteht, wenn diese auch tatsächlich angefallen ist. Erfolgt kein Wiederaufbau, so erstattet die Versi- cherung den fiktiven Neubauwert netto, bis eine Rechnung mit ausgewiesener Mehr- wertsteuer vorliegt (wie beispielsweise für Abbruch- und Entsorgungskosten). Tischlerpartner GLOBAL BROKER SERVICES GmbH www.global-brokerservices.com
Markt & Technik /27/27 Zum Abschluss wird das Legno MetallicÖl gründlich ausgewischt. Dadurch kommt die natürliche Porenstruktur besonders gut zur Geltung. rung mit einem Schleifpad oder einem feinen Schleifvlies eingeschliffen wird. Nach einer Zwischentrocknung kann das Legno Metallic- Öl mit einem Pinsel, Tuch oder Öl-Pad auf- getragen werden. Zur weiteren Verbesserung der Widerstandsfähigkeit kann die Oberfläche abschließend beispielsweise noch einmal mit Legno Smart-Öl behandelt werden. Tischlerpartner Adler Deutschland GmbH www.adler-lacke.com r e l d A : r e d l i B Legno MetallicÖl von Adler Gut geölt in Gold und Silber Schimmernd, schillernd, glänzend: Mit dem neuen Legno Metallic-Öl von Adler lassen sich nach Angaben des Herstellers schnell und einfach beeindruckende Effekte erzielen. Dabei wird der natürliche Holz- charakter nicht überdeckt, sondern hervor- gehoben. Gold auf einem hellen Holzton erzeugen. Das Öl kann sowohl direkt auf Holz als auch über pigmentierten Grundierungen wie Legno-Color oder Legno Smart-Öl einge- setzt werden. Zudem lässt sich die Metal- lic-Effektintensität durch das Mischen mit Legno Öl Farblos einstellen. Mit oder ohne Grundierung Mit dem Legno Metallic-Öl lassen sich bei- spielsweise ein sanfter Silberschimmer auf einer dunklen Fläche oder ein Hauch von Entscheidet man sich für eine pigmen- tierte Grundierung, wird das Holz zuerst geschliffen und der Schleifstaub gründlich entfernt. Die besten Ergebnisse erzielt man laut Adler, wenn das Smart-Öl als Grundie- Bessey erweitert das Deckenstützensortiment STE Mehr Größen – mehr Zubehör Im Sommer hat Bessey sein Sortiment an Deckenstützen um zwei neue Größen erweitert. Damit deckt die Produktpalette laut Anbieter durchgängige Spannhöhen von 400 mm bis 3.700 mm ab – bei maximal herausgedrehten Kontaktflächen sogar bis 3.800 mm. Ebenso wird das Zubehörangebot weiter ausgebaut, was noch mehr Anwendungsmöglichkeiten und zusätzliche Sicherheit beim Einsatz der Stützen bietet soll. Komfortable Einhandbedienung Die STE-Deckenstützen stehen in insgesamt sechs Größen zur Verfügung. Bessey zufolge bieten sie eine maximale Tragkraft von 350 kg bei eingefahrener Teleskopstange. Ihr bereits integrierter Zwei-Komponenten-Kunststoffgriff mit Pumpmechanismus und Schnellverschiebetaste ermöglicht eine komfortable Einhandbe- dienung in drei Schritten: Innenrohr ausziehen, pumpen bis die Kontaktfläche anliegt und zum Erzielen der Haltekraft am Griff im Uhrzeigersinn drehen. Dank stufenlos schwenkbarer Kontaktflächen aus rutschsiche- rem TPU sind nach Herstellerangaben auch Einsätze in Schrägen problemlos möglich. Als Zubehör sind unter anderem Halterungen zur Befestigung von Lasern und Leuchten, verschiedene Bau- und Deckenstative, Querverbinder sowie Abstützplatten erhältlich. y e s s e B : d l i B Die Stützen STE mit integriertem Pumpgriff sind vielseitig einsetzbar. Tischlerpartner BESSEY Tool GmbH & Co. KG www.besser.de
i a n e g e S i : r e d l i B /28 Perspektiven 11.25 / Markt & Technik Siegenia optimiert Bandseite Titan Vorteile für Verarbeiter und Endanwender (DIN EN 14126-8) mit 20.000 Zyklen. Ver- arbeiter profitieren laut Siegenia von der Weiterentwicklung der Bandseite durch deutliche Effizienzgewinne in der Fertigung. Dazu trägt insbesondere die formschlüssige Winkelbandkupplung bei. Diese sorgt für einen leichten, zuverlässigen Anschlag in DIN-Richtung. Zeit- und kostensparend sind nach Anbieterangaben zudem die völ- lig neuartige Ecklager-Bolzenfixierung für das komfortable Anschlagen und Einhängen des Flügels. Die Dreh-Kipp-Schere gewähr- leistet zudem einen hohen Dichtschluss und eine effektive Andruckverstellung. Abgerundet werden die Vorzüge der Bandseite Titan Holz durch eine gleichmä- ßige Drehhemmung, Kompatibilität mit unterschiedlichen Bodenschwellensyste- men und die Möglichkeit zur Realisierung von TBT-Flügeln. Tischlerpartner SIEGENIA-AUBI KG, www.siegenia.com Die optimierte Bandseite Titan Holz trägt Flügelgewichte bis 150 kg und verfügt über eine Winkelbandkupplung, die für einen leichten, zuverlässigen Anschlag in DINRichtung sorgt. Die Weiterentwicklung der Bandseite Titan Holz von Siegenia zeichnet sich laut Hersteller durch neue Vorteile für Ver- arbeiter und Endanwender aus. Die Band- seite eignet sich für Holzsysteme mit Flügel- gewichten bis zu 150 kg und sorgt mit einer Einbruchhemmung bis RC3 für ein hohes Maß an Sicherheit. Neuartige Ecklager-Bolzenfixierung Eine Langlebigkeit belegt die erfolgreiche Prüfung in der Dauerfunktionsklasse H3 Regelair präsentiert FFLsmart Die Revolution der Fensterlüftung sitzt im Überschlag Die Firma Regel-air hat kürzlich mit dem FFL-smart erstmals einen Fensterfalzlüfter präsentiert, der nicht in der Dichtebene, sondern beschlagunabhängig im Überschlag positioniert wird. Dadurch ergeben sich laut Anbieter deutlich bessere Werte beim Luftvolumenstrom und auch beim Schallschutz. Stark im Luftvolumenstrom und beim Schallschutz Der neuartige Fensterfalzlüfter passt nach Angaben von Regel-air auf alle gängigen Kunststoffprofile mit Flügelüberschlag. Der übli- cherweise horizontal, in Sonderfällen vertikal einsetzbare FFL- smart überzeugt mit starken Werten bei Luftvolumenstrom und Schallschutz. Je nach Kombination und Fenstersystem sind Volu- menströme bis 16 ccm bei 8 Pascal möglich. Das System erreicht bis 45 dB und somit Schallschutzklasse 5 für Anschlag- und Mitteldich- tungsfenster. Selbst beim Einsatz von drei Lüftern an einem Mittel- dichtungsfenster lassen sich dem Hersteller zufolge noch Werte bis über 40 dB erreichen. Für einen einfachen und flexiblen Einbau des FFL-smart in der automatisierten Fensterproduktion hat Regel-air den führenden Anbietern von Verarbeitungssoftware für die Fensterproduktion die kompletten Daten geliefert. „Auch für nichtautomatisierte Betriebe arbeiten wir an einer Lösung, wie wir sie bei der Montage unterstüt- zen können“, erklärt Regel-air Geschäftsführer Thomas Verhoeven. Regel-air Becks GmbH & Co. KG, www.regel-air.de Der neue FFLsmart schmiegt sich in den Fensterflügel ein und sorgt für einen konstanten Luftaustausch. Bei zu hohem großem Druckunterschied macht die Klappe zu, sodass keine Zugerscheinungen auftreten. r i a l e g e R : r e d l i B
Markt & Technik /29 Die gerändelten Oberflächen der H2510Griffe bieten sicheren Halt und setzen gleichzeitig markante Akzente in modernen Einrich tungskonzepten. Neue Déco Griffkollektion von Häfele Ausdrucksstarke Griffe Mit der neuen Déco Griffkollektion 2025 möchte Häfele stilprä- gende optische und subtile haptische Akzente setzen. Ob weich oder robust, filigran oder funktional, puristisch oder verspielt: Die neue Kollektion umfasst 17 eigenständige Modellfamilien mit ins- gesamt 195 Artikeln – verteilt auf fünf Designlinien, bestehend aus Griffen und Knöpfen. Präzision trifft Emotion Die Modelle der Linien H2510 (Griffe) und H2515 (Knöpfe) ver- binden mit ihren gerändelten Oberflächen industriellen Charme mit sicherem Griff. Die Linien H2520 und H2525 zeichnen sich laut Anbieter durch eine weich geschwungene Linienführung aus, die Upgrade für AvanTech YOU „Illumination“ Die Holzvarianten von H2520 und H2525 in Eiche natur und Eiche schwarz gebeizt ergänzen das Design um eine organische Note. e l e f ä H : r e d l i B subtile Lichtreflexionen erzeugt. Die Ausführungen in Holz unter- streichen den natürlichen Charakter der Kollektion. Mit den Linien H2530 und H2535 setzt Häfele auf den Kontrast von konvexer Flä- che und präziser Kante. Die geschwungenen Enden der Modelllinien H2540 und H2545 greifen Gestaltungselemente fernöstlicher Architektur auf und ver- leihen den Griffen eine besondere optische Leichtigkeit. Die Linie H2550 steht hingegen für funktionale Klarheit, präzise Extrusion und angenehme Haptik. Tischlerpartner Häfele SE & Co KG, www.haefele.de ANZEIGE LED-Lichtstimmung für Holzschubkästen in Extrawarmweiß No plug, just play” ist das Motto des erfolgreichen Design- features „Illumination“ aus dem AvanTech YOU Schub- kastensystem der YOU Plattform von Hettich, das sich auch für Holzschubkästen nutzen lässt. So kann man in Küche, Bad oder Wohnzimmer emotionale Licht-Highlights am Möbel set- zen. Die neue Generation des Systems ist jetzt noch leichter zu montieren. Ohne Magneten wird das LED-System am Schubkas- ten nach Wunsch platziert. Die nötige Energie liefert jeweils ein praktischer, wiederaufladbarer Akku-Pack. Aufwendige Elekt- roanschlüsse werden hier nicht gebraucht, damit wird auch die Nachrüstung an bereits verbauten Schubkästen ganz einfach. Eine weitere Neuheit macht das System noch attraktiver: Die Lichtfarbe wechselt man jetzt nach Geschmack oder Bedarf zwi- schen Extrawarmweiß mit 2.700 K oder Neutralweiß mit 4.000K. So lässt sich die Lichtstimmung von „Illumination“ jederzeit an unterschiedliche Einsatzbereiche anpassen. Die Nutzer werden sich außerdem über die neue Schnellladefunktion von „Illumi- nation“ freuen: Sie ermöglicht ein komfortables Laden des Akkus mit USB-C. In Kürze wird die neue Generation „Illumination“ für AvanTech YOU und ebenso für Holzschubkästen verfügbar sein. Sprechen Sie mit Ihrem Hettich-Kundenberater. r e g e t s r e t t o K : o t o F Hettich hat mit AvanTech YOU „Illumination“ eine supereinfache Licht lösung entwickelt: Die LEDLichtleiste wird einfach auf die Zarge geklipst, der flache Akku eingelegt und mit dem Stecker der Lichtleiste verbunden. www.hettich.com
/30 /30 Perspektiven 11.25 / Markt & Technik Perspektiven 11.25/ Markt & Technik Partner des Tischler ANZEIGE Kompromisslos sicher Innovative Fenster- und höchste Anforderungen SERVICE, VIELFALT UND TEMPO Ihr starker Partner im Handwerk! Rudolf Ostermann GmbH Schlavenhorst 85 46395 Bocholt T +49 (0)2871 2550-0 E verkauf.de@ostermann.eu I www.ostermann.eu www.ostermann.eu Die Tischlerei Dittmer GmbH blickt auf eine über 125-jährige Tradition im Tischlerhandwerk und Fensterbau zurück. Unser Leistungsspektrum im Bereich Funktionselemente umfasst Einbruchschutz, Brandschutz, Hoch- wasserschutz und Beschusshemmung, Schallschutz, u.v.m. Zwei Beispiele eindrucksvoller Kombinati- onen: Hauseingangstür, nach außen öffnend, mit Panikbeschlag in Einbruchhemmung RC4, Durchschusshemmung FB4, Brand- und Rauchschutz, in Eiche, gesägt, Lein- ölanstrich Kreuzstockfenster mit 70mm breiten Flügeln, Holzwetterschenkel, Oberlicht mit Bogen, Verglasung außen Restover light vorgespannt, Leinölanstrich, in Ein- bruchhemmung RC2-4, Durchschuss- hemmung FB5 ab Stückzahl 1! Die einbruchhemmenden Fenster und Türen unseres Sortiments werden speziell für höchste Sicherheitsanforderungen gefer- tigt. Diese entsprechen den Widerstands- klassen RC 2 bis RC 4 gemäß DIN EN 1627 und bieten zuverlässigen Schutz vor unbe- fugtem Eindringen, ob bandseitiger oder bandgegenseitiger Angriff. Im Einklang mit den geltenden Prüfstandards führen wir Tests unter realistischen Bedingungen durch – von Handwerkzeugen bis hin zu hochentwickelten Instrumenten wie Schuss- waffen. So gewährleisten wir, dass unsere Sicherheitselemente auch unter extremen Belastungen später im Prüfinstitut funktio- nieren. Neben einbruchhemmenden Produkten bieten wir maßgeschneiderte Brandschutz- lösungen mit feuerhemmenden (F30, T30, EI30), hochfeuerhemmenden (F60, T60, EI60) und feuerbeständigen (F90, T90, EI90) Fenstern und Türen sowie Brand- schutzwänden. Unsere Brandschutzfenster und -türen erfüllen die höchsten Anforde- rungen der Normen DIN 4102, DIN 18095 und DIN 1634. Darüber hinaus setzen die innovativen Hochwasserschutzfenster aus unserem Hause neue Maßstäbe. Auch wenn es noch keine spezielle DIN für diese Produkte gibt, ori- entieren wir uns an bestehenden Richtlinien führender Prüfinstitute. Erste Tests zeigen, dass unser Prototyp bei einer Füllhöhe von 50 cm (5000 Pascal) nach 72 Stunden keinen Plane Kundenträume. Mit Palette CAD. Jetzt informieren Scan me! Hier gibt‘s mehr Infos www.metiscale.de Einbruchschutz bis RC4 Brand- und Rauchschutz Hochwasserschutz Beschusshemmung bis FB6 u. v. mehr Registriernummer 6F099 Registriernummer 010.051410 Telefon: 038841 - 6183 - 0 info@holzhandwerk-dittmer.de www.holzhandwerk-dittmer.de Die ultimative Die ultimative Aufmaß-App Aufmaß-App Wir liefern Holztüren und Holzfenster in allen Funktionen, ganz sicher! Keine Kombination ist uns zu komplex: ■ einfach Fenster-Maße mit Laser und Tablet erfassen ■ Fenster konfigurieren auf Basis hinterlegter Daten das Angebot erstellt sich ➜ zeitgleich von selbst
er handwerks Markt & Technik /31 ANZEIGE d Türlösungen aus Holz für sondern entwickeln auch neue Lösun- gen, wie beschusshemmende Elemen- te in den Widerstandsklassen FB1 bis FB6. Für die Zukunft arbeiten wir an beschusshemmenden Holzelementen in den höheren Sicherheitsklassen FB7 und FSG. Fenster, Türen und mehr: Wir bie- ten maßgefertigte Bauelemente und Möbel mit Sicherheitsfunktionen nach Wunsch. Unsere Produkte kombinieren höchste Sicherheitsstandards mit an- sprechendem Design und einer Qualität auch für den Premiumbereich. Nutzen Sie die Möglichkeit, unse- re verschiedenen Sicherheitslösungen zu kombinieren und Ihre individuelle, maßgeschneiderte Sicherheitslösung zu realisieren. Ihre Kunden und Architek- ten werden begeistert sein! Wassertropfen durchlässt, was die Effektivität unseres Produkts eindrucksvoll beweist. Mit der Gründung eines Versuchslabors für Ballistik im Jahr 2021 haben wir unser Angebot erweitert. Hier testen wir, nach DIN EN 1522 und den VPam-Richtlinien, nicht nur unsere bestehenden Produkte, Weitere Informationen unter: Tischlerei Dittmer GmbH Delliener Straße 8 19273 Neuhaus/Elbe www.holzhandwerk- dittmer.de Beschichtungen für Möbel Küchen | Fußböden Holzprodukte im Innen- und Außenbereich Sherwin-Williams | Germany Industriestraße 52 - 48629 Metelen Tel. 02258/4049400 – info@icadeutschland.de wood.sherwin.eu Alles im grünen Bereich. Weil Sie dank innovativer Filtertechnik staubfrei atmen können. ABSAUGANLAGEN | FILTERTECHNIK Wir stehen seit 1968 für durchdachte Lösungen, innovative Technik und höchste Ausfallsicherheit. www.schuko.de
/32 Perspektiven 11.25 / Markt & Technik Kooperationsprojekt zwischen Wissenschaftlern und Praktikern Neuartige Holzfaserplatte überzeugt als ressourcen schonender Allrounder n e d s e r D U T / h c e T n e r ö S Ansicht eines LignocelluloseSandwichelementes mit Voll kern und Deckschicht. Ansicht des Sandwichkernes mit skizzierter Darstellung der Verfahrensschritte. : r e d l i B Wissenschaftler der TU Dresden und Praktiker der Firma G. Kraft Maschinenbau GmbH entwickelten im Projekt FALSA einen neuartigen lignocellulosebasierten Sandwichwerkstoff und das zugehörige Herstellungsverfahren bis zur Pilotanlage. Das Verfahren ist im industriellen Maßstab umsetzbar. Mit der FALSA-Platte – die Abkürzung steht für: FAser Longitudinal Sandwich – steht ein Holzfaserwerkstoff zur Verfügung, der hohe Stabilität mit geringem Gewicht und reduziertem Materialeinsatz kombiniert. Ziel des Projektteams war es, einen leichten Vollkernwerkstoff mit senkrechter Faserorientierung zu entwickeln, um Ressour- cen zu schonen und gleichzeitig hohe Biege- und Zugfestigkeit in der Sandwichplatte zu erzielen. Die Projektbeteiligten haben nach Analyse der Anforderungen verschiedene Materialvarianten getes- tet sowie Klebstoffsysteme und -technik optimiert. Sie entwickel- ten ein Verfahren, das die Herstellung von Platten mit anpassba- ren Eigenschaften für den Möbel- und Innenausbau ermöglicht. Weitere Anwendungsmöglichkeiten bestehen im Bauwesen und im Fahrzeugbau. Leicht und flexibel Die FALSA-Platte besteht aus einer Kernschicht, für die lignozel- lulosehaltige Holzfaserplatten in Streifen geschnitten, um 90° zur Grundfläche gedreht und zu einem neuen Kern gefügt werden, sodass ein hoher Anteil der Fasern senkrecht zur Plattenebene steht. Das Ergebnis ist ein leichter, stützender Vollkernwerkstoff, der in Verbindung mit den Deckschichten hohe Biege- und Zugfes- tigkeit aufweist. Für die Deckschichten kommen gewichtsparende, weniger als 2 mm dünne HDF-Faserplatten zum Einsatz. Sie bilden die kraftaufnehmende Außenschicht, die die Oberfläche stabilisiert. Formaldehydfreie Klebstoffe auf Polyvinylacetat-Basis bilden die schubsteife Verbindung zwischen den Kernstreifen sowie dem Kern und den Deckschichten. Effizienter Einsatz von Holz Die FALSA-Technologie erlaubt bei üblichen Materialdicken besonders leichte Platten mit hoher Festigkeit und verbesserter Bearbeitbarkeit. Dank ihres Aufbaus eignet sich die FALSA-Platte nicht nur für klassische Leichtbauanwendungen, sondern auch für dünne Bauteile mit einer Dicke von unter 25 Millimetern. „Mit der FALSA-Platte steht eine ressourceneffiziente und vielsei- tig einsetzbare Alternative zu herkömmlichen Leichtbauplatten zur Verfügung. Damit trägt das Projekt aktiv zur Umsetzung der Charta für Holz 2.0 bei, die auf einen effizienten und klimafreund- lichen Einsatz von Holz in Deutschland zielt“, betont Prof. Dr.-Ing. André Wagenführ, Projektleitung an der Technischen Universität Dresden.
Beruf & Chance /33 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Landesausscheidung (v.l.): Philipp Siems (Handwerks kammerBezirk Köln), Jannis Westerbarkey (HWKBezirk OstwestfalenLippe), Emil Hü ser (HWKBezirk Münster), Timo Thurm (HWKBezirk Aachen), Michelle Büchner (HWKBezirk Südwestfalen), FranzBennett Walter (HWKBezirk Dortmund) und LeaMarie Elsner (HWK Bezirk Düsseldorf). d n u m t r o D K W H : r e d l i B Timo Thurm belegte bei der Landesausschei dung den ersten Platz und vertritt NRW bei den Deutschen Meisterschaften im Tischlerhandwerk in Waren (Müritz) im November. Landesausscheidung Mitte Oktober in Soest „Es war ein toller Tag und ein faires Kräfte messen“, resümiert Michelle Büchner, die auf dem dritten Platz landete. Trotz einer leichten Verletzung an der lin ken Hand belegte Emil Hüser einen soliden zweiten Platz. Timo Thurm tischlert sich zur Deutschen Meisterschaft Sieben Stunden Zeit hatten die jungen Das Prüfungsstück Als Arbeitsprobe für den Leis tungswettbewerb auf Landes ebene mussten die Prüflinge einen kleinen Beistelltisch mit einem Gestell aus Ahorn anfer tigen. Die Zarge ist teilweise mit gestemmten Zapfen ausge führt. Die Platte aus einem auf Gehrung gefügten Rahmen mit flächenbündig eingelegter Fül lung ist aufklappbar. Darunter befindet sich ein Ablagefach. Die Füllung aus MDF ist lose eingelegt, sodass sie später für den Gebrauch noch mit einer Oberflächenbehandlung versehen und dann eingeleimt werden kann. Gesellinnen und Gesellen, um einen Beistelltisch aus Ahorn zu fertigen: Beim Leistungswettbewerb zu den Deutschen Meisterschaften auf Landesebene traten Mitte Oktober die besten Prüflinge des diesjährigen Abschlussjahrgangs aus den sieben Handwerkskammerbezirken in NRW gegeneinander an. Im Bildungszen- trum der Handwerkskammer Dortmund in Soest lieferte dabei Timo Thurm das beste Ergebnis ab. Der junge Geselle, der im Bundes- wehr-Dienstleistungszentrum in Aachen ausgebildet wurde, vertritt daher Nord- rhein-Westfalen bei den Deutschen Meis- terschaften im Tischlerhandwerk, die Anfang November im Beruflichen Bil- dungszentrum Müritz in Mecklenburg- Vorpommern ausgetragen werden. Auf dem zweiten Platz landete Emil Hüser, der seine Ausbildung im Betrieb von Tisch- lermeister Karsten Jödicke in Lüding- hausen absolviert hat. Den dritten Rang belegte Michelle Büchner (Ausbildungs- betrieb: Beiler Kreativ GmbH & Co. KG, Menden). Training für den Bundeswettbewerb Um sich auf den Bundeswettbewerb vorzubereiten, besuchte Timo Thurm gemeinsam mit sieben weiteren jungen Talenten aus dem Tischlerhandwerk Ende Oktober noch ein Exzellenztraining an der Holzfachschule Bad Wildungen. Mit dabei waren neben dem Sieger aus NRW die Landessieger aus Hessen, Rheinland- Pfalz, Berlin und Niedersachsen sowie zwei besonders begabte Azubis im zwei- ten Lehrjahr.
/34 Perspektiven 11.25 / Beruf & Chance Freiwilliges HandwerksjahrPLUS im Kreis Gütersloh gestartet Orientierung statt P Viele Schulabgänger stehen nach ihrem Abschluss vor einer schwierigen Entscheidung: Studium, Ausbildung oder doch erst einmal etwas völlig anderes? Die Frage „Was mache ich jetzt eigentlich?“ sorgt oft für Unsicherheit – vor allem, wenn man sich noch nicht auf einen klaren Weg festlegen möchte. Während das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) seit vielen Jahren eine bekannte Möglichkeit ist, sich nach der Schule zu orien- tieren und gleichzeitig gesellschaftlich zu engagieren, gab es für das Handwerk bisher kein vergleichbares Modell. D e r A b i t u r i e n t B e n H u s t e r t i s t e i n e r d e r e r s t e n Te i l n e h m e r d e s F r e i w i l l i g e n H a n d w e r k s j a h r s P L U S i n N R W. Das hat sich geändert: Seit Juli 2025 gibt es in Ostwestfalen-Lippe das Freiwillige HandwerksjahrPLUS (FHJ+). Die Hand- werkskammer Ostwestfalen-Lippe hat die- ses Projekt als erste Kammer in Nordrhein- Westfalen umgesetzt. Bundesweit befindet sich das FHJ noch in der Startphase, eine flächendeckende Einführung gibt es aktu- ell noch nicht. Ziel des Programms ist es, jungen Menschen einen praxisnahen Ein- blick in gleich mehrere Handwerksberufe zu ermöglichen – intensiver als in einem nor- malen Schülerpraktikum und strukturierter als in einzelnen kurzen Schnuppertagen. h o l s r e t ü G g n u n n I r e l h c s i T : r e d l i B Tischlermeister Karsten Hoffmann (l.) engagiert sich für das FHJ+ und lässt Ben Hustert erste Erfahrungen im Beruf des Tischlers sammeln. Alternativen nach dem Abi gesucht Einer der ersten, der diese Chance ergriffen hat, ist Ben Hustert. Er hat in diesem Jahr im Kreis Gütersloh sein Abitur absolviert und sich nach seinem Abschluss nach Alterna- tiven umgeschaut. „Nach dem Abi war ich einfach unsicher, wohin es für mich gehen soll“, erzählt der 18-Jährige. Ein Maschinen- bau-Studium könnte eine Option sein, aber er wollte vorher unbedingt herausfinden, wie sich die Arbeit im Handwerk anfühlt. Und das nicht nur in einem Beruf, sondern gleich in mehreren. Über einen Zeitungs- artikel stieß Ben auf das neue FHJ+, nahm Kontakt zur Handwerkskammer auf und meldete sich an. Start in einer Tischlerei Sein Plan für die kommenden zwölf Monate: vier verschiedene Gewerke kennenlernen – Tischlerei, Heizung und Sanitär, Metallbau und Dachdeckerei. Den Anfang macht er in der Tischlerei Karsten Hoffmann in Stein- hagen, die als erster Betrieb in ganz NRW einen FHJ+-Teilnehmer aufgenommen hat. Dort arbeitet Ben seit einigen Wochen im Möbelbau und sammelt seine ersten prakti- schen Erfahrungen. Ob er nach dem Jahr in einem der Berufe bleibt oder den Weg an die Uni geht, wird sich zeigen. Eine große Chance für das Handwerk „Aktuell muss sich die Praktikantin oder der Praktikant seine Stelle selbst suchen“, erklärt Karsten Hoffmann. „Aber perspektivisch wird die Handwerkskammer ein Verzeich- nis aufbauen, das interessierten Jugendli- chen die Suche erleichtert. Das FHJ+ ist eine Riesenchance, junge Menschen für unser Handwerk zu gewinnen.“ Betriebe, die sich für das FHJ+ enga- gieren, leisten nicht nur einen Beitrag zur Ausbildung der nächsten Generation, son- dern investieren auch in das Image und die Zukunftsfähigkeit des gesamten Hand- werks.
tt Planlosigkeit Beruf & Chance /35 OSZILLIERENDE SÄGEBLÄTTER ZUM DAUERNIEDRIGPREIS Standard 35 Präzision 35 Verpackungseinheit: 5 Verpackungseinheit: 5 38,50€* 47,00€* Bi-Metall 10 Bi-Metall 28 Verpackungseinheit: 5 Verpackungseinheit: 5 27,80€* 51,80€* Bi-Metall 35 Spachtel 60 Verpackungseinheit: 5 Verpackungseinheit: 1 Freuen sich über die Möglichkeit, das Handwerk über das FHJ+ besser kennenzulernen: Ben Hustert, Tischlermeister Karsten Hoffmann sowie Julian Effertz und Udo Schwedes vom Tischlerbildungszentrum der Innung Gütersloh (v.l.). www.siam- arbeitsschutz.de 44,60€* 7,90€* Das Freiwillige HandwerksjahrPLUS Die Handwerkskammer OstwestfalenLippe hat als erste der sieben Kammern in NRW in diesem Sommer das Pilotprojekt „Freiwilliges HandwerksjahrPLUS (FHJ+)“ gestartet. Interessierte Menschen erhalten die Möglichkeit, innerhalb eines Jahres vier verschiedene Handwerksberufe kennenzulernen. „Die Betriebe bekommen über das Projekt Freiwilliges HandwerksjahrPLUS einen direkten Zu gang zu motivierten jungen Menschen“, erklärt CarlChristian Goll, Geschäfts führer Berufsbildung der Handwerkskammer OstwestfalenLippe. Im Idealfall gehe ein Praktikumsverhältnis in eine Ausbildung über. Die Handwerkskammer unterstützt sowohl diejenigen, die sich für die Praktika interessieren, als auch die Betriebe. Sie bündelt und koordiniert Angebote im Vorfeld, übernimmt das sogenannte Matching und bringt Betriebe und Teilnehmende möglichst passge nau zusammen. In begleitenden Workshops erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen HandwerksjahrPLUS unter anderem Soft Skills, die über fachliche Kenntnisse hinaus im Berufsleben entscheidend sind. Das Projekt wird gefördert als JOBvisionProjekt aus Mitteln des Bundes ministeriums für Bildung, Familie, Soziales, Frauen und Jugend. Weitere Informationen zum FHJ+ Schleifplatte Diamant 75 / HSS 85 Verpackungseinheit: 2 Verpackungseinheit: 1 14,50€* 43,70€/ 25,60€* *Alle preise zzgl. MwSt. Weitere Ausführungen lieferbar. Fordern Sie unseren ausführlichen Flyer an! DAVIDI-WERKZEUGTECHNIK Handels GmbH Hauptstr. 32 – 34 · 40699 Erkrath-Hochdahl Telefon +49 (0) 2104 - 3034-0 E-Mail: info@davidi.de · www.davidi.de Tischlerpartner
/36 SEMINAR Workshop: Auszubildende führen, fördern und motivieren Die Erwartungen der Generation Z an die Ausbildung unterscheiden sich von denen vorheriger Generationen. Im Workshop werden praktische Handlungsempfehlungen zu zentralen Aspekten der Zusammenarbeit erarbeitet ― insbesondere in den Bereichen Führung, Motivation und Kommunikation. Die vier Generationen im Arbeitsleben und ihre Erwartungen verstehen Erwartungen junger Menschen an ihre Ausbildung Ort: Haus des Tischlerhandwerks Kreuzstraße 108-110, 44137 Dortmund kennen Eine Beziehung zu Auszubildenden aufbauen Aktivierende Lernmethoden einsetzen Feedback geben - wertschätzend loben, konstruktiv kritisieren Mit störendem Verhalten umgehen (z.B. Unpünktlichkeit, Leistungseinbrüche) Schwierige Ausbildungsgespräche führen Referentin: Dr. Anja K. Haftmann, Führungskräfte entwickeln! Termin: 20. November 2025 | 9:00 bis 17:00 Uhr Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 227 Euro (Mitglieder) | 299 Euro (Nicht-Mitglieder) Weitere Infos und Anmeldung n u a r B n i t r a M : d l i B SEMINAR Preisfindung im Tischlerhandwerk k c o t S i / z n a r f o d i R : d l i B Im Seminar erfahren Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Mitarbei- tende in leitenden Funktionen, wie sie allein durch die Veränderung ihrer Erwartungshaltung und einer klaren Zielsetzung ihre Preise deutlich ver- bessern können. Gleichzeitig lernen sie ihrer Kundschaft in Preisgesprächen mit einem neuen Selbstbewusstsein zu begegnen. Hauptgründe für den Preiskampf im Handwerk kennen Durch mentales Training enormes Selbstvertrauen tanken Mit höheren Preisen kalkulieren und diese auch durchsetzen Bedeutende Sprünge in der Wertschöpfung machen Nie mehr Skonto oder Rabatt geben Alte Glaubenssätze durch neues Denken ersetzen Ort: Haus des Tischlerhandwerks Kreuzstraße 108-110, 44137 Dortmund Termin: 25. November 2025 | 9:00 bis 16:30 Uhr Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 205 Euro (Mitglieder) | 275 Euro (Nicht-Mitglieder) Referent: Paul Meyer, Strategieberatung Meyer Weitere Infos und Anmeldung
WEBINAR Gestaltung Gesellenstück – Idee und Entwurf für das Gesellenstück Das dreiteilige Webinar hilft Auszubildenden, sich mit der Gestaltung ihres Gesellenstücks zu beschäftigen und ihre Ideen weiterzuentwickeln. Die Auszubildenden können ihre Skizzen und Entwürfe einreichen und bekom- men im Workshop eine individuelle Entwurfsberatung durch die Gestal- tungsexperten. Seminare & Webinare Verband & Branche /37 W R N r e l h c s i T : d l i B Ideenfindung anregen Was ist Design? Fragestellungen zur Gestaltung Werkzeuge der Gestaltung kennenlernen Fachgespräch zum Entwurf trainieren Entwurfsberatung online Referenten: Jan Eisermann, Diplom-Designer Hans Christoph Bittner, Gestaltungsberater Tischler NRW Termine: 2. Dezember 2025 | 15:30 bis 17:30 Uhr 13. Januar 2026 | 15:30 bis 18:30 Uhr 3. Februar 2026 | 15:30 bis 17:30 Uhr Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 85 Euro (Anmeldung und Gebühren sollen nach Möglichkeit vom Ausbil- dungsbetrieb übernommen werden) Weitere Infos und Anmeldung Unsere Seminare und Webinare VOM 13. NOVEMBER 2025 BIS 29. JANUAR 2026 13. November 2025 | 8:45 bis 16:00 Uhr 13. November 2025 | 9:00 Uhr Alternative Betreuung: BGHM-Unternehmerfort- bildung – Holzbe- und -verarbeitung (UNUN62) Gefährdungsbeurteilung an aktuelle Entwicklungen anpas- sen, Teilnehmende erfüllen die Fortbildungsverpflichtung in der Alternativen Betreuung (im Abstand von höchstens fünf Jahren) Referenten: Arbeitsschutz-Experten der Berufsgenossenschaft Holz und Metall Ort: Münster Teilnahmegebühren und ggfs. Reisekosten werden von der BGHM getragen. Lehrerfortbildung von Tischler NRW Beispiele aus der betrieblichen Praxis, digitale Prozessketten in der Berufsschule, Entwicklungen in der Fertigungstech- nik, Zusammenarbeit der Ausbildungsstätten mit Industrie- partnern Referenten: Willy Banmann, Nobilia Stephan König, Daniel Schulze Zumloh und Sven Huesmann vom Berufskolleg Beckum Ralf Korte, Homag Manuela Abbing und Roger Pfandhöfer vom Berufskolleg Bergisch Gladbach Ort: Herzebrock-Clarholz Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 55 Euro 18. November 2025 | 9:00 bis 16:00 Uhr Mitarbeitergespräche souverän führen In diesem Seminar lernen Unternehmerinnen und Unter- nehmer, wie sie Mitarbeitergespräche vorbereiten und erfolgreich durchführen sowie die Ergebnisse nachhalten. Referent: Hans Heinrich Funke, 2MOVE Managementtraining Ort: Dortmund Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 205 Euro (Mitglieder) | 267 Euro (Nicht-Mitglieder)
/38 /38 Perspektiven 11.25 / Seminare & Webinare 20. November 2025 | 9:00 bis 13:00 Uhr Arbeitsschutz leicht gemacht – SIAM-Einführungswebinar Das Webinar führt in das online-gestützte Arbeitsschutz- management mit SIAM ein, erläutert den Umgang mit den verschiedenen Modulen und erleichtert die ersten Schritte. Referent: Ralf Bickert, SIAM Gesellschaft für Arbeitsschutz mbH Für Innungsmitglieder kostenfrei 25. November 2025 | 9:00 bis 16:30 Uhr Preisfindung im Tischlerhandwerk Hauptgründe für den Preiskampf im Handwerk kennen, Selbstvertrauen tanken, mit höheren Preisen kalkulieren und diese auch durchsetzen Referent: Paul Meyer, Strategieberatung Meyer Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 205 Euro (Mitglieder) | 275 Euro (Nicht-Mitglieder) 27. November 2025 | 9:30 bis 16:00 Uhr LKA-Fortbildungsschulung Fachliche Unterweisung zur sicherungstechnischen und fachgerechten Montage, Voraussetzung für die Führung im Adressnachweis des LKA NRW Referenten: Franz-Josef Wiegers, Dipl.-Ing. (FH) Mitarbeitende des LKA NRW Referenten der Zulieferindustrie Ort: Dortmund Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 120 Euro (Mitglieder) | 155 Euro (Nicht-Mitglieder) 2. Dezember 2025 | 8:45 bis 16:00 Uhr Alternative Betreuung: BGHM-Unternehmerfort- bildung – Holzbe- und -verarbeitung (UNUN62) Gefährdungsbeurteilung an aktuelle Entwicklungen anpas- sen, Teilnehmende erfüllen die Fortbildungsverpflichtung in der Alternativen Betreuung (im Abstand von höchstens fünf Jahren) Referenten: Arbeitsschutz-Experten der Berufsgenossenschaft Holz und Metall Ort: Bergisch Gladbach 19. November 2025 | 9:30 bis 16:30 Uhr Montage von Fenstern und Türen in der Praxis Einführung in die Thematik, normative und bauphysika- lische Grundlagen, praktische Betrachtung und Einbau an Modellen, Lüftungstechnik Referenten: Franz-Josef Wiegers, Dipl.-Ing. (FH) Referenten verschiedener Zulieferer Ort: Dortmund Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 120 Euro (Mitglieder) | 155 Euro (Nicht-Mitglieder) 20. + 21. November 2025 | 9:00 bis 17:00 bzw. 13:00 Uhr Fortbildungstagung für ÜBL-Ausbilder Ein Blick auf die Fortentwicklung der Technik, gesellschaftli- che Veränderungen, Werteverschiebungen und die Verände- rung von Lebenseinstellungen Referenten: Hans Christoph Bittner, Gestaltungsberater Tischler NRW verschiedene Referenten Ort: Köln Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 223 Euro 20. November 2025 | 9:00 bis 17:00 Uhr Workshop: Auszubildende führen, fördern und motivieren Der Workshop vermittelt die wesentlichen Werte, Verhaltensweisen und Lernpräferenzen der Generation Z. Referentin: Dr. Anja K. Haftmann, Führungskräfte entwickeln! Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 227 Euro (Mitglieder) | 299 Euro (Nicht-Mitglieder) Teilnahmegebühren und ggfs. Reisekosten werden von der BGHM getragen.
Seminare & Webinare /39 2. Dezember 2025 | 15:30 bis 17:30 Uhr 13. Januar 2026 | 15:30 bis 18:30 Uhr 3. Februar 2026 | 15:30 bis 17:30 Uhr Gestaltung Gesellenstück – Idee und Entwurf für das Gesellenstück Das Webinar vermittelt Grundlagen der Möbelgestaltung, erklärt gelungene Beispiele und gibt Hinweise und Tipps für die Ideenfindung und die gezielte Entwurfsbearbeitung. Referenten: Jan Eisermann, Diplom-Designer Hans Christoph Bittner, Gestaltungsberater Tischler NRW Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 85 Euro (Anmeldung und Gebühren sollen nach Möglichkeit vom Ausbildungsbetrieb übernommen werden) 10. Dezember 2025 | 15:30 bis 17:30 Uhr Online-Sprechstunde – Entwurfsberatung für das Gesellenstück Tipps, Hinweise und Diskussionen rund um die Planung und Vorbereitung des Gesellenstücks Referent: Hans Christoph Bittner, Gestaltungsberater Für Innungsmitglieder kostenfrei 10. Dezember 2025 | 10:00 bis 16:00 Uhr Mega Memory Sich Namen, Gesichter, Vokabeln und 20-stellige Zahlen spielend merken können: Teilnehmende lernen die Grund- lagen der Memo-Technik kennen und üben diese. Referentin: Ute Uphues, Motivations- und Gedächtnistraining Ort: Dortmund 19. + 20. Januar 2026 | 9:00 bis 17:00 + 8:00 bis 16:00 Uhr Asbest im Tischler- und Schreinerhandwerk Vermittlung von fundiertem Fachwissen zum Umgang mit asbesthaltigen Materialien, abschließende Prüfung zur Asbestsachkunde Referenten: Dipl.-Ing. Stefan Tomann, SIAM Gesellschaft für Arbeitsschutz mbH Daniel Bedu, SIAM Gesellschaft für Arbeitsschutz mbH Ort: Dortmund Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 410 Euro (Mitglieder) | 550 Euro (Nicht-Mitglieder) 27. Januar 2026 | 8:45 bis 16:45 Uhr Alternative Betreuung – Grundschulung Teil 1 Teilnehmende sind in der Lage, den Nutzen des Arbeits- schutzes für ihren Betrieb zu erkennen sowie ihre wichtige Organisations- und Führungsaufgabe umfassend wahrzu- nehmen. Referenten: Arbeitsschutz-Experten der Berufsgenossenschaft Holz und Metall Ort: Dortmund Teilnahmegebühren und ggfs. Reisekosten werden von der BGHM getragen. 28. + 29. Januar 2026 | 10:00 bis 17:00 Uhr Das digitale Büro – so sparen Tischlereien Zeit, Nerven und Geld Vom ersten Kundenkontakt bis zur finalen Rechnung: Das Seminar zeigt, wie Unternehmen mit einfachen Mitteln Ord- nung, Übersicht und Geschwindigkeit ins Büro bringen. Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 170 Euro (Mitglieder) | 221 Euro (Nicht-Mitglieder) Referentin: Andrea Kaden, zeitgewinn hamburg 7. Januar 2026 | 15:30 bis 17:30 Uhr Online-Sprechstunde – Entwurfsberatung für das Gesellenstück Tipps, Hinweise und Diskussionen rund um die Planung und Vorbereitung des Gesellenstücks Referent: Hans Christoph Bittner, Gestaltungsberater Für Innungsmitglieder kostenfrei Ort: Dortmund Kosten pro Person (zzgl. MwSt.): 484 Euro (Mitglieder) | 630 Euro (Nicht-Mitglieder) Seminare Webinare Eine Übersicht zu allen Veranstaltungen von Tischler NRW finden Sie unter: www.tischler.nrw/events
Kostenfreie Weiterbildung zum Thema Cybersicherheit Cyberangriffe treffen längst nicht mehr • welche Angriffsmethoden Hacker ein- setzen (z. B. Passwort- und Zwei-Faktor- Hacking), • wie sie sich vor Phishing, Trojanern, Social Engineering und Ransomware schützen, • was im Ernstfall zu tun ist (Backups, Kommunikation, DSGVO). Zudem werden die „Initiative Cyber- sicherheit im Handwerk“ und die „NIS2- Anlaufstelle NRW“ vorgestellt. Weitere Themen sind die Sensibilisierung von Mitar- beitenden und Cyber-Versicherungen sowie konkrete Tipps zu deren Kosten, Leistungen und Prävention. k c o t S i / t u k r e b a y n a : d l i B CyberAttacken: Auch Handwerksbetriebe sollten sich gegen digitale Angriffe absichern. Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten Die RollUps beschäftigen sich mit den Themen „Gebäudesicherheit“ und „Energieeinspa rung“. /40 Perspektiven 11.25 / Tipps & Termine nur große Unternehmen. Immer häufi- ger geraten auch Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Unternehmen ins Visier von Cyberkriminellen. Wie sich Handwerksbetriebe besser schützen können, erfahren sie beim „Cybersicherheitstag im Handwerk“ am 19. und 26. November 2025 jeweils von 9:00 bis 11:30 Uhr – online und kostenfrei. Die Veranstaltung wird von den sieben Handwerkskammern in NRW, der Initiative Cybersicherheit Handwerk, dem Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk und dem Westdeutschen Handwerkskammertag organisiert. In Live-Demos und praxisnahen Vorträgen erfahren Teilnehmende W R N r e l h c s i T : r e d l i B Kostenfrei ausleihen: Roll-ups rund um das Thema „Fenster und Türen“ Ob Gewerbeschau, Messeauftritt oder ein Tag der offenen Tür in der eigenen Werkstatt: Um Betriebe bei der Präsentation ihrer Leistungen zu unterstützen, bietet Tischler NRW Roll-ups rund um das Themenfeld Fenster und Türen an. Die Roll-ups können – je nach terminlicher Verfügbarkeit – kostenfrei ausgeliehen werden. Es fallen lediglich Versandkosten an. Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Motive zum Thema Ge- bäudesicherheit: Dieses Set besteht aus zwei Maxi-Roll-ups (150 x 200 cm) und drei Standard-Roll-ups (85 x 200 cm). Das Set zum Thema Energiesparen umfasst vier verschiedene Moti- ve – verteilt auf zwei Maxi- und zwei Standard-Roll-ups. Die Roll-up-Sets zum Thema „Fenster und Türen“ können im Online-Shop des Fachver- bandes zur Ausleihe angefordert werden (> Produktwerbung > Fenster + Türen). Tagungen und Veranstaltungen von Tischler NRW Mitgliederversammlung 15. November 2025 Dortmund WDR 2 Weihnachtswunder 13. - 17. Dezember 2025 Essen Tagung Öffentlichkeitsarbeit 20. + 21. Februar 2026 Düren Fortbildungstagung für ÜBL-Ausbilder 20. + 21. November 2025 Köln Fensterfachtagung 4. Februar 2026 Lünen Berufsbildungstagung 13. + 14. März 2026 Meschede k c o t s r e t t u h S : n o i t a r t s u l l I
Vorteile für Innungsbetriebe Tipps & Termine /41 Total Mit der Total Card an über 4.400 Stationen der Marken Total, Avia, Shell, Westfalen sowie ausgewählten freien Tankstellen bargeldlos bezahlen. Ermäßigungen gibt es für Diesel und Ottokraftstoffe sowie für Schmierstoffe und Autowäschen. Aral An der Tankstelle sparen mit der Aral CardPlus: Gegen eine Gebühr von 1,25 Euro (Netto) pro Monat gibt es einen Nachlass in Höhe von 4 Cent (Brutto) je Liter Diesel kraftstoff und 20 Prozent Nachlass auf Schmierstoffe. Mehr-BB Entertainment GmbH Ermäßigtes Vergnügen: Preisnachlass für Musicalkarten und andere Veranstaltungen in vielen Städten. www.mehr.de coface Deutschland Professionelle Wirtschaftsauskünfte mit @rating für mehr finanzielle Sicherheit Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Vergünstigungen: Fachverband des Tischlerhandwerks NRW, Kreuzstraße 108–110, 44137 Dortmund Telefon: 02 31-91 20 10-0, Fax: 02 31-91 20 10-50, E-Mail: verband@tischler.nrw Bitte beachten Sie, dass sich die Konditionen ggf. ändern können. Auf dem Programm der ÜBLTagung ste hen in diesem Jahr unter anderem ein intensives Rhetorik Training … k c o t S i / s e g a m I e l p o e P : d l i B … und der Einsatz von Augmented Reality für Videotutorials. k c o t S i / k k c o t S o n a N : d l i B ÜBL-Ausbilder und -Ausbilderinnen treffen sich in Köln Für Ausbilder und Ausbilderinnen in den überbetrieblichen Lehrwerkstätten ist die jährliche ÜBL-Tagung von Tischler NRW eine gute Gelegenheit, sich nicht nur fachlich weiterzubilden. Die Teilnehmenden schätzen vor allem auch die Möglichkeit, untereinander Erfahrungen auszutauschen und Netzwerke zu knüpfen. Handwerk trifft Mundwerk Die diesjährige Tagung führt die Ausbilderinnen und Ausbil- der am 20. und 21. November an den Ausbildungs-Campus der Handwerkskammer zu Köln. Dort erwartet sie unter anderem ein intensiver Workshop mit dem Schauspieler, Sprecher und Coach Christoph Hilger. Unter dem Titel „Handwerk trifft Mundwerk!“ wird er mit den Teilnehmenden üben, wie sie ihre Stimme und Rhetorik als besonderes und überzeugendes Werkzeug einset- zen können. Um ein besonderes Werkzeug geht es auch am zweiten Tag: Dr. Björn Schwerdtfeger von der Firma Giri AR demonstriert, wie mit Unterstützung von Augmented Reality schnell und einfach Videotutorials für Arbeitsanleitungen erstellt werden können. Praktisch wird es in einem Workshop mit der Firma Mafell. Da- rüber hinaus tauschen sich die Teilnehmenden über aktuelle Unternehmen aus der überbetrieblichen Ausbildung aus. Hans Christoph Bittner Telefon: 0231 912010-22, bittner@tischler.nrw
/42 Perspektiven 11.25 / Tipps & Termine GmbH & Co. KG Ihr Partner in Sachen Scheer Service Sägen – Fräsen – Bohren – Leimen – Dübeln Neumaschinen – Gebrauchtmaschinen Ersatzteile – Softwareupdates 1890 – 2015 125 Jahre SCHEER-Maschinen Hans Koch GmbH | Glandorfer Straße 25 – 49196 Bad Laer Telefon +49 (0)5424 2972 - 0 | www. scheerkoch.de | info@scheerkoch.de Langner Furniere Langner Furniere 32429 Minden 32429 Minden Telefon 05 71 / 9 56 04-0 Telefon 05 71 / 9 56 04-0 www.langner-furniere.de www.langner-furniere.de info@langner-furniere.de info@langner-furniere.de